So richtig Sinn ergibt ein Plug-in-Hybrid ja nur, wenn er viel geladen und elektrisch gefahren wird. Gegen das angekratzte PHEV-Image bringt Mercedes eine große Batterie, viel Ladeleistung und eine smarte Antriebssteuerung vor.
Heraus kommt ein Wagen, der mehr als nur ein Flottenemissionsdrücker sein möchte. Stattliche 123 elektrische Kilometer spult er im Test ab. Auf Wunsch teilt sich der Antrieb die Energie für eine Langstrecke gemäß Navigation ein, was den Benzinverbrauch wirksam senkt. Die Übergänge passen, einzig beim Kaltstart und im Stadtverkehr nölt der Vierzylinder-Turbo etwas rau und ungehobelt durch den Innenraum.