Mercedes GLB 220 d und Skoda Kodiaq 2.0 TDI im Test

Mercedes GLB 220 d und Skoda Kodiaq 2.0 TDI im Test
Welcher SUV ist das bessere Familienauto?

Eine der größten Freuden des Alltags ist es doch, wenn man für jedes noch so kleine Problem sofort die passende Lösung parat hat. Ja, Sie, liebe Eltern, können sich an dieser Stelle gern mal gegenseitig auf die Schultern klopfen. Schließlich führen Sie alle ein erfolgreiches kleines Familienunternehmen, und da gilt es täglich so manche Unwägbarkeit zu meistern.

Wie gut, dass sowohl der Mercedes GLB 220 d 4Matic als auch der Skoda Kodiaq 2.0 TDI 4x4 mit kräftigen Zweiliter-Dieseln zum Test antreten und allradgetrieben sowie mit erhöhter Bodenfreiheit nicht nur Temposchwellen vor Kitas oder Schulen überwinden können. Denn wenn die lieben Kleinen statt Fußball oder Tennis plötzlich schmutzige Hobbys, wie Downhill-Biken oder Paintball, für sich entdecken, müssen die kunststoffbeplankten SUV nicht nur ihre Anhängekupplungen mit Fahrradträgern belasten – mit denen der Mercedes sonst bis zu zwei Tonnen, der Skoda sogar noch 300 Kilogramm mehr ziehen kann –, sondern auch Geländetauglichkeit beweisen. Beide Testwagen halten dafür extra Offroad-Modi bereit, die das früh anliegende Drehmoment beim Anfahren auf rutschigem Untergrund regulieren, die Gasannahme absoften und der Traktionskontrolle mehr Freiraum gewähren. Okay, zum Jeep oder gar Landy erhebt das beide SUV natürlich längst noch nicht, doch für Expeditionen über verwaiste Feld-, Wald- und Wiesenwege reicht’s locker.