Kia Niro und Skoda Karoq im Vergleichstest

Kia Niro und Skoda Karoq im Test
SUV oder Crossover?

Erinnern Sie sich noch an die Zeit, als die Preislisten dicke Schinken waren, weil es so viel anzukreuzen gab, dass man leicht den Überblick verlieren konnte? Damals ging es meist um funktionelle Dinge, heute muss man sich im Konfigurator zunächst durch Design- und Dekokram klicken, bevor die wirklich wichtigen Dinge auftauchen. Oder der Hersteller macht’s, wie es die asiatischen Firmen schon lange machen: wenig Antriebsauswahl, üppige Serienausstattung, Optionen nur in Paketen.

Nehmen wir zum Beispiel einen SUV wie den Skoda Karoq , den Sie ganz aktuell ab 34.020 Euro bloß noch in Selection- oder Sportline-Ausstattung konfigurieren können, mit TSI oder TDI, manuell geschaltet oder per Doppelkupplungsgetriebe automatisch die Gänge wechselnd, als Allradler oder Fronttriebler. Dazu zwölf Pakete und jede Menge Funktionsausstattung. Große Vielfalt im Vergleich zum Niro , den es nie als Handschalter gab, auch nicht mit Diesel, dafür hybridisiert, mit und ohne Ladeanschluss (Plug-in-Hybrid) sowie vollelektrisch. Im Angebot: drei Ausstattungslinien und jeweils zwei bis drei Pakete.