Es ist nicht so, dass wir uns zu den Kreisen der Alpinisten zählen, nur weil eine unserer liebsten Vergleichstest-Touren über eine steile Kurvenstraße auf die Alb führt. Doch bietet es sich gerade nun an, in unserer Wühlkiste passender Zitate eines von Reinhold Messner herauszukramen: "Das Gipfelglück ist nur ein Wunsch der unten Gebliebenen." Was es damit auf sich hat? Na, ein dramaturgischer Cliffhanger schadet nicht beim Gipfeltreffen zwischen Hyundai Kona und Ford Puma . Dabei verheißen der Hyundai Kona 1.6 GDI Hybrid als Voll-, der Ford Puma 1.0 E.B. Hybrid als Mildhybrid überragende Effizienz.
Zunächst aber überragt der Hyundai Kona in seiner neuen, der zweiten Generation den Ford Puma wie auch die Dimensionen seiner Klasse – er ist nun 17,5 cm länger, 2,5 breiter und 2,0 höher als zuvor, reckt seinen Radstand 60 mm weiter. So bringt er vier, fünf Erwachsene in einer Weiträumigkeit unter, mit der er sich für einen Platz in der Kompaktklasse qualifizieren könnte. Ins Cockpit räumt Hyundai fläzige, seitenhaltschwächliche Sessel, die zu hoch positioniert sind, als dass es mit der Ergonomie richtig gut passen würde. Im Fond steht ein mau konturiertes, kuscheliges Sofa mit dreiteilig klapp- und neigungsverstellbarer Lehne.