Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Nach dem Wegfall der staatlichen Förderung brach der PHEV-Markt um 43 Prozent ein. Statt 215.647 Neuzulassungen in Q1-Q3 2022 wurden 2023 nur noch 123.354 Plug-in-Hybride verkauft. Besonders interessant: Die Käuferwanderung zeigt überraschende Muster.
Nur 15 Prozent der PHEV-Fahrer bleiben ihrer Antriebsart treu – ein krasser Gegensatz zu E-Auto-Besitzern, die zu 77 Prozent beim reinen Batterieantrieb bleiben. Die Mehrheit der ehemaligen PHEV-Kunden, nämlich 54 Prozent, kehrt zum klassischen Verbrenner zurück. 44 Prozent wagen den Sprung zum reinen E-Auto.
Besonders beliebt bei den Umsteigern: Das Tesla Model Y führt die Liste an, gefolgt vom Cupra Formentor mit Benzinmotor und dem Mercedes EQA. Premium-Hersteller setzen dennoch weiter auf PHEV