Adrian Newey ist mit 27 WM-Titeln (14 Fahrer, 13 Teams) der erfolgreichste Konstrukteur der Formel 1. Im ersten Teil unseres Gesprächs erzählt das Superhirn, wie er Formel-1-Konstrukteur wurde, warum Lotus-Gründer Colin Chapman sein Vorbild war und warum er sich mit Aston Martin eine neue Herausforderung gesucht hat, statt in Rente zu gehen und was er von dem 2026er-Reglement hält.
Darin erfahren wir, dass er von der Schule geflogen ist, dass ihm Modellbausätze von Rennautos die Grundbegriffe lehrten und dass der Lotus 49 von 1967 sein Lieblingsauto war.
Der 66-jährige Engländer erzählt auch, wie er über einen Studienplatz in der Southampton University Kontakt zur Formel 1 bekam, dass er die Praxis aber als Renningenieur von Bobby Rahal und Mario Andretti in der IndyCar-Serie kennenlernte.
Gleich am Anfang gibt Newey einen Ausblick auf sein neues Abenteuer. Wird er sich nur auf den 2026er Aston Martin konzentrieren oder schon in das diesjährige Auto eingreifen? Was hält er von dem 2026er-Reglement? Das Superhirn spricht bei uns Klartext. Hören Sie rein.
Aufgrund der Länge des Interviews haben wir uns entschieden, das Gespräch in zwei Folgen zu unterteilen. Dazu gibt es noch einen Bonus, in dem Newey an seinen Autos direkt erklärt, wie die einzelnen Ideen entstanden sind.