Der Nürburgring GP-Kurs zeigt sich von seiner anspruchsvollsten Seite, wenn die Formel 1 nach sieben Jahren Pause in die Eifel zurückkehrt. Die 5,148 Kilometer lange Strecke kombiniert technische Passagen mit zwei Hochgeschwindigkeitsabschnitten, auf denen die Boliden über 300 km/h erreichen. Besonders tückisch: Die für Oktober typischen kühlen Temperaturen um 10°C erschweren das Reifenmanagement erheblich.
Die Teams setzen auf maximalen Abtrieb, um die 15 Kurven optimal zu meistern. Zwei DRS-Zonen vor Turn 1 und Turn 13 sollen für Überholmanöver sorgen. Das Schumacher-S könnte mit den aktuellen Autos erstmals mit Vollgas durchfahren werden. Pirelli bringt die mittleren Compounds C2 bis C4 - eine konservative Wahl angesichts der erwarteten Graining-Probleme bei niedrigen Temperaturen.
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