Akio Toyoda, Ex-Chef des japanischen Autobauers Toyota, unterstreicht immer wieder, wie sehr ihm sportliche Autos am Herzen liegen. Blickt man in die jüngere Vergangenheit, so ließ Toyoda seinen Aussagen auch Taten folgen. Der GR86 machte den Anfang, dann verfeinerte die hauseigene Sportabteilung Gazoo Racing (GR) erst die neue Supra und später den Yaris als Ableger des aktuellen WRC-Rallyeautos. Nur das schon lange angekündigte Hybrid-Hypercar lässt auf sich warten; das Projekt stockt aus diversen Gründen. Dafür tritt mit aller Macht der Toyota GR Corolla ins Rampenlicht.
Der Hyundai-i30-N- und VW-Golf-R-Konkurrent haut optisch sogar noch etwas heftiger auf den Putz als der wahrlich nicht introvertiert auftretende kleine Bruder GR Yaris, obwohl er die Grundkarosserie des eher langweiligen Corolla Sport übernimmt. Die neue Frontschürze präsentiert einen per Wabengrill vergitterten Kühleinlass-Schlund. Die weit ausgestellten Radhäuser zeigen sich vorne mehrfach geschlitzt und hinten auf die Karosserie aufgesetzt. Sie verbreitern den GR Corolla im Vergleich zum Basismodell an der Vorderachse um 20 und im hinteren Bereich um 30 Millimeter.