Sowohl der Ooono Co-Driver NO1 als auch der Ooono Co-Driver NO2 warnen Autofahrer vor Gefahrenstellen sowie Geschwindigkeitsüberwachungen. Dabei arbeiten beide Geräte mit einer Kombination aus akustischen und visuellen Warnsignalen. Sie greifen dafür auf eine umfangreiche Datenbasis zurück, die unter anderem von Blitzer.de, TraffiHunter und der eigenen Ooono-Community gespeist wird.
Ein weiterer Vorteil: Die Geräte aktivieren sich automatisch, sobald sie eine Verbindung zum Smartphone des Fahrers erkennen. Dies macht eine manuelle Einschaltung überflüssig und sorgt für eine nahtlose Nutzung während der Fahrt. Zudem können Fahrer eigene Gefahrenstellen per Knopfdruck melden, um die Community-Datenbank aktuell zu halten.
Die Nutzung erfolgt in Verbindung mit der kostenlosen Ooono-App, die sowohl für Android als auch für iOS verfügbar ist. Hierüber lassen sich die Geräte einfach konfigurieren und Firmware-Updates installieren.
Unterschiede zwischen Co-Driver NO1 und NO2
Trotz ihrer Ähnlichkeiten gibt es einige bedeutende Unterschiede zwischen den beiden Ooono-Modellen. Die Wahl des passenden Geräts hängt von den persönlichen Präferenzen und Anforderungen ab.
- Stromversorgung: Der Co-Driver NO1 wird mit einer CR2450-Knopfzelle betrieben, die etwa ein Jahr hält und anschließend ausgetauscht werden muss. Der Co-Driver NO2 hingegen verfügt über einen wiederaufladbaren Akku, der über USB-C geladen wird. Dies macht ihn langfristig wartungsärmer und bequemer in der Handhabung.
- Design und Benutzerfreundlichkeit: Der Co-Driver NO2 wurde mit einem größeren LED-Lichtring ausgestattet, der für eine bessere Sichtbarkeit der Warnsignale sorgt. Zudem verfügt er über einen speziellen Dismiss-Knopf, mit dem falsch erkannte Gefahrenmeldungen entfernt werden können – eine Funktion, die beim NO1 fehlt.
- Integration in Fahrzeug-Systeme: Während der Co-Driver NO1 rein als eigenständiges Gerät funktioniert, bietet der Co-Driver NO2 eine tiefere Integration in moderne Fahrzeuge. Er unterstützt sowohl Apple CarPlay als auch Android Auto und ermöglicht damit eine direkte Navigation mit Blitzerwarnungen über das Infotainmentsystem des Fahrzeugs. Zusätzlich erhält der Käufer ein einjähriges kostenloses Navigationspaket.
- Montage: Der Co-Driver NO2 ist mit einer magnetischen Halterung ausgestattet, die eine flexiblere Befestigung und einfachere Entfernung ermöglicht. Der NO1 setzt auf eine klassische Klebehalterung.
Die Ooono-Preise
Die Unterschiede zwischen den beiden Geräten spiegeln sich auch im Preis wider. Der Co-Driver NO1 ist mit einem Preis von ca. 49,95 Euro das günstigere Modell und bietet alle Grundfunktionen eines soliden Blitzerwarners. Wer jedoch mehr Komfort und Integration ins Fahrzeug wünscht, muss für den Co-Driver NO2 mit ca. 79,95 Euro etwas tiefer in die Tasche greifen. Die beiden Radarwarner sind häufig in Webshops wie Amazon oder Idealo aber auch in Discountern zu deutlich günstigeren Preisen verfügbar.
Hier können Sie den Ooono Co-Driver NO1 oder den Ooono Co-Driver NO2 bei Amazon kaufen (Psst: Gibt es gerade günstiger).
Die Zusammenfassung
- Der Co-Driver NO1 ist günstiger, kompakt und batteriebetrieben – ideal für Nutzer, die eine einfache Lösung bevorzugen.
- Der Co-Driver NO2 bietet mehr Features, darunter Apple CarPlay/Android Auto-Integration, ein modernes Design mit LED-Ring und einen wiederaufladbaren Akku.
Sind die Ooono-Geräte in Deutschland legal?
In Deutschland ist der Besitz eines Blitzerwarners zwar erlaubt, die Nutzung jedoch untersagt. Das gilt sowohl für eigenständige Geräte als auch für Apps auf dem Smartphone. Wer einen Blitzerwarner während der Fahrt verwendet und dabei erwischt wird, muss mit einer Geldstrafe von 75 Euro sowie einem Punkt in Flensburg rechnen.
Bei Verkehrskontrollen hat die Polizei einen gewissen Spielraum. Ist ein Blitzerwarner oder eine aktive App sichtbar im Fahrzeug montiert oder auf dem Smartphone erkennbar, kann das Gerät sichergestellt oder sogar vernichtet werden. Navigationsgeräte oder Smartphones, die primär andere Funktionen erfüllen, dürfen jedoch in der Regel nicht ohne Weiteres beschlagnahmt werden.
Übrigens: Wie so ein Radarwagen funktioniert, zeigen wir in der Fotoshow.
