Im Januar 2025 sind in Deutschland 187 Menschen bei Unfällen im Straßenverkehr ums Leben gekommen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 13 Getötete mehr als im Januar 2024.
Unfallzahlen sinken
Die Zahl der Verletzten ist im gleichen Zeitraum um 500 (+2 %) auf 23.800 gestiegen. Im Gegensatz dazu ist die Zahl der polizeilich erfassten Straßenverkehrsunfälle um zwei Prozent oder 3.200 auf rund 200.700 gesunken. Davon waren rund 19.000 Unfälle mit Personenschaden (+800 bzw. +5 %). Die Zahl der Unfälle, bei denen es bei Sachschaden blieb, sank gegenüber dem Vorjahresmonat um zwei Prozent oder 4.100 auf rund 181.800.

Gemessen an der Einwohnerzahl gab es die meisten Todesopfer im Straßenverkehr in Brandenburg und Niedersachsen mit vier Getöteten je eine Million Einwohnern. Am anderen Ende der Statistik rangieren zum Jahresauftakt die Stadtstaaten Berlin und Bremen sowie die Bundesländer Hessen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein mit einem Getöteten je eine Million Einwohnern.