Die türkische Polizei hat 23 beschlagnahmte Autos in den Polizeidienst gestellt, darunter echte Luxusschlitten von Ferrari, Bentley und Co.
Der türkische Innenminister Ali Yerlikaya hat in einem über X (vormals Twitter) verbreiteten Video die jüngsten Neuzugänge im Fuhrpark der türkischen Polizei präsentiert. Es handelt sich dabei um 23 Autos, die im Rahmen der Strafverfolgung von einem Drogenbaron konfisziert wurden.
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Polizei setzt auf Eigenbedarf
Den Gesamtwert der beschlagnahmten Fahrzeuge beziffern die türkischen Behörden auf rund 3,5 Millionen Euro. Die Flotte umfasst neben zahlreichen Mercedes- und Audi-Limousinen auch dicke SUV von Land Rover, Volvo, Mercedes und Audi sowie einen Ferrari 488 GTB, einen Bentley Continental und einen Porsche Taycan Turbo. Während internationale Polizeibehörden beschlagnahmte Fahrzeuge früher oder später verschrotten oder versteigern, hat sich die Türkei dafür entschieden, die Autos dem eigenen Polizeifuhrpark einzuverleiben. Dazu wurden alle Autos mit einer entsprechenden Polizei-Folierung sowie Warnleuchten und weiteren Polizei-Features ausgerüstet.
Die beschlagnahmten Autos stammen aus dem Besitz von Hakan Ayik, dem Kopf des australischen Comanchero Motorcycle Club, der in Istanbul lebte und vor wenigen Wochen verhaftet wurde. Ayik wird zur Last gelegt, ein milliardenschweres internationales Drogenkartell zu leiten. Zudem laufen gegen ihn in mehreren Ländern Anklagen wegen Drogenschmuggels, Geldwäsche und Totschlags.
Fazit
Die türkische Polizei hat 23 beschlagnahmte Autos in den Polizeidienst überführt. Unter den konfiszierten Modellen finden sich neben zahlreichen Luxus-SUV auch ein Ferrari 488, ein Bentley Continental sowie ein Porsche Taycan Turbo. Das macht auf den Bildern mächtig Eindruck, dürfte aber die Unterhaltskosten für den Fuhrpark kräftig in die Höhe treiben.
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