Rückruf Tesla: Fast 700.000 Fahrzeuge betroffen

Rückruf Tesla Softwareproblem
:
Fast 700.000 Teslas haben Probleme

© Tesla 113 Bilder

Tesla hat einen Rückruf für über 694.000 Fahrzeuge gestartet. Grund ist ein Softwareproblem, das die Funktionalität des Reifendrucküberwachungssystems beeinträchtigt. Betroffen sind die Modelle Tesla Model 3, Model Y und Cybertruck. Erfahren Sie, was passiert ist, welche Maßnahmen Sie als Besitzer ergreifen müssen und wie Tesla das Problem behebt.

Kompletten Artikel anzeigen

Tesla hat einen sicherheitsrelevanten Softwarefehler festgestellt. Das Reifendrucküberwachungssystem (TPMS) zeigt bei einer Fehlfunktion nicht dauerhaft eine Warnung an, wie es die gesetzlichen Vorschriften (FMVSS 138, S4.4(b)(3)) verlangen. Der Fehler tritt auf, wenn das Fahrzeug zwischen Fahrzyklen abgeschaltet oder in den Schlafmodus versetzt wird.

Insgesamt umfasst der Rückruf 694.304 Fahrzeuge weltweit. Der Fehler betrifft Softwareversionen von 2024.38.3 bis 2024.44.1 und einige Varianten der Full-Self-Driving-Software.

Diese Modelle sind vom Rückruf betroffen

Was muss gemacht werden?

Tesla hat bereits eine Lösung über ein Over-the-Air-Update (OTA) bereitgestellt. Fahrzeuge mit Software 2024.38.7 oder später sind automatisch repariert. Für Full-Self-Driving-Fahrzeuge ist Software ab Version 12.5.6.4 oder 13.1 erforderlich.

Betroffene Fahrzeughalter müssen keine Werkstatt aufsuchen, sofern die neuesten Softwareversionen installiert wurden. Sollte dies nicht der Fall sein, empfiehlt Tesla, das Update so schnell wie möglich durchzuführen.

Fazit

Tesla hat einen sicherheitsrelevanten Softwarefehler im Reifendrucküberwachungssystem entdeckt, der 694.304 Fahrzeuge betrifft. Der Fehler tritt auf, wenn das Fahrzeug zwischen Fahrzyklen abgeschaltet wird. Betroffene Modelle sind Tesla Model 3, Model Y und Cybertruck. Ein Over-the-Air-Update behebt das Problem. Fahrzeughalter müssen keine Werkstatt aufsuchen, wenn die neueste Software installiert ist. Tesla empfiehlt, das Update schnell durchzuführen.

Dieser Artikel kann Links zu Anbietern enthalten, von denen auto motor und sport eine Provision erhalten kann (sog. „Affiliate-Links“). Weiterführende Informationen hier.

Meist gelesen 1 Mazda 3 e-Skyactiv G 140 im Test Ein Saugmotor für Genießer 2 Porsche 911 (996) mit Honda-Motor Gehört nicht zusammen – passt aber 3 Mercedes CLA C174 als Elektroauto und Verbrenner Mundwinkel nach unten trotz Mega-Reichweite 4 Ford Europa in der Krise 5 Gründe, warum Ford bald fort ist 5 Rote Straßen-Markierung in Spanien Besser nicht drüberfahren
Mehr zum Thema Rückrufaktion