Die Diebe entwendeten Felgen, Keramikbremsen und Scheinwerfer von insgesamt sieben Luxusfahrzeugen, genauer von sechs Audi RS6 und einem Audi RS Q3. Die Täter agierten offenbar professionell und mit großer Präzision.
Auf den entwendeten Fahrzeugen wurden die wertvollen Teile abgebaut, und die Fahrzeuge auf Pflastersteinen zurückgelassen. Unter den betroffenen Fahrzeugen war auch ein Audi A6 der "Johann Abt Signature Edition" (siehe Fotoshow). In einem Video auf Instagram zeigte Daniel Abt, der Ex-Rennfahrer und Geschäftsführer von Abt Sportsline, das Ausmaß des Schadens. Obwohl die gestohlenen Fahrzeuge versichert sind, betonte Abt, dass der Vorfall die Arbeit und Leidenschaft des Unternehmens angreife.
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Die Polizei geht davon aus, dass die Täter gut vorbereitet und mit professionellem Equipment ausgestattet waren. Die Taten fanden vermutlich in den Nachtstunden statt, wobei die Diebe unbemerkt agierten. Aufgrund der Art des Diebstahls wird von einem organisierten kriminellen Netzwerk ausgegangen. Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich erst zwei Wochen zuvor in Memmingen, bei dem ebenfalls hochwertige Teile gestohlen wurden. Die Polizei vermutet einen Zusammenhang zwischen den beiden Fällen.
Reaktion des Unternehmens
Trotz des erheblichen Schadens zeigte sich Daniel Abt auf seinen Social-Media-Kanälen gelassen. In einem humorvollen Beitrag scherzte er, dass sein Unternehmen nun den "No-Wheel-Trend" einführen werde, bei dem Autos ohne Räder ausgestellt werden. Die Polizei ermittelt in dem Fall, und Abt Sportsline appelliert an die Öffentlichkeit, Hinweise zu den Tätern zu melden.
Die Kriminalpolizei Kempten hat die Ermittlungen aufgenommen und steht in Kontakt mit anderen Behörden in Bayern und Österreich, um mögliche Verbindungen zu anderen Diebstählen in der Region zu prüfen. Experten gehen davon aus, dass die gestohlenen Teile auf dem Schwarzmarkt oder im Darknet verkauft werden könnten.
