17.07.2024, 7:00 Uhr
In den USA können WRX-Kunden einen vertikalen CD-Player bekommen. Das Extra für den Kult-Subaru gibt es aber nicht ab Werk.
Es gibt viele Gründe, auch im Zeitalter von Streaming und Smartphone noch CDs zu kaufen. Nostalgische Verklärtheit, Freude an der Klangqualität, die Unterstützung einer bestimmten Band – alles recht und billig. Leider gibt es auf der anderen Seite immer weniger Autos, die einen entsprechenden Player in ihr System integrieren. An dieser Stelle ein Hoch auf den Subaru WRX , denn in der japanischen Sport-Limousine können Kunden für 375 Dollar extra sogar einen ganz besonderen CD-Player bekommen.
Wo es noch CD-Player gibt und wo nicht
Vom Aussterben bedroht
Die schlechte Nachricht dabei: Für deutsche Interessenten bleibt es bei einer Betrachtung aus der Ferne. Schließlich ist die aktuelle Generation bei uns nicht im Handel. Vielleicht freuen Sie sich nun also einfach für die US-Amerikaner mit, die ihre CDs dem Sound des Vierzylinder-Boxers entgegenstellen. Der Clou beim Subaru-System: Der Player sitzt unter der Mittelkonsole, die CDs werden vertikal unter der Armlehne eingeführt.
Das Feeling der 90er
Wer sich für das Automatik-Getriebe entscheidet, muss etwas tiefer in die Tasche greifen. Der Kurs von 375 Dollar (rund 345 Euro) gilt nur für den Handschalter. Ansonsten sind 450 Dollar (rund 415 Euro) an Subaru zu entrichten. Insgesamt dennoch ein geringer Preis dafür, dass man sich wieder guten Gewissens eine Polyestertasche gefüllt mit Discs ins Handschuhfach legen darf und so eine gratis Zeitreise in die späten 90er bucht. Passt irgendwie, denn ein bisschen Retro-Charme kauft man mit dem Subaru WRX ja generell ein.
In unserer Fotoshow oben im Artikel finden Sie ein paar weitere, auch in Deutschland verfügbare, Autos, die noch oder bis zuletzt über einen CD-Player verfügen.
Fazit
Subaru bietet den Kunden des aktuellen WRX entgegen des Trends weiterhin die Möglichkeit, das Auto mit einem konventionellen CD-Player auszurüsten. Die Discs werden vertikal über die Mittelkonsole eingeschoben. Das nostalgische Spektakel lassen sich die Japaner mit mindestens 375 Dollar Aufpreis bezahlen.
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