Stellantis-Rückruf: Über 400.000 Fahrzeuge betroffen

Stellantis-Rückruf
Über 400.000 Elektroautos betroffen

Ein Rückruf für Fahrzeuge des Stellantis-Konzerns sorgt aktuell bei mehreren betroffenen Herstellern für volle Werkstätten. Der Grund: Ein Fehler im Klimakompressor kann zum Abschalten des gesamten Elektroantriebs führen.

Diese Elektromodelle sind aktuell vom Rückruf betroffen:

  • Citroën Berlingo , C4 , Jump, Spacetourer aus dem Produktionszeitraum 2020 bis 2022 (weltweit: 55.534 Fzg. / deutschlandweit: 8.278 Fzg.)
  • DS3 Crossback e-Tense aus dem Produktionszeitraum 2019 bis 2022 (weltweit: 13.890 Fzg. / deutschlandweit: 1.032 Fzg.)
  • Fiat Doblo, Ulysse aus dem Produktionszeitraum 2021 bis 2022 (weltweit: 733 Fzg. / deutschlandweit: 208 Fzg.)
  • Opel Combo , Corsa , Mokka , Vivaro , Zafira aus dem Produktionszeitraum 2019 bis 2022 (weltweit: 143.023 Fzg. / deutschlandweit: 53.145 Fzg.)
  • Peugeot 208, 2008, Expert , Partner , Rifter , Traveller aus dem Produktionszeitraum 2019 bis 2022 (weltweit: 221.134 Fzg. / deutschlandweit: 32.348 Fzg.)

(gesamt: weltweit: 434.314 / deutschlandweit: 95.011 Fahrzeuge)

Vorsorgliche Maßnahme

Betroffene Fahrzeuge erhalten eine modifizierte ECU-Software entweder bei einem 30-minütigen Werkstattaufenthalt oder over the Air installiert.

Die KBA-Referenznummern lauten 012796 (Citroën), 012797 (DS), 012804 (Fiat), 012791 (Opel) und 012795 (Peugeot). Die Hersteller-Codes der Rückrufaktion lauten JTF (Citroën, DS), 6618 (Fiat), KGS (Opel) und MF9 (Peugeot).