Einsatzfahrzeuge bei der Polizei müssen andere Kriterien erfüllen als die Fahrzeuge von Privatleuten. Nun sollen sie auch möglichst sparsam sein – zumindest in der Schweiz. So wundert es nicht, dass die dortigen Richtlinien zur Energieeffizienz immer mehr Elektroautos auf den Plan rufen. Auf den St. Galler-Straßen verkehren ab sofort fünf neue elektrische, voll ausgerüstete Patrouillen-Autos der Marke Hyundai Kona Elektro. Gleichzeitig kommen acht zivile Polizeiautos derselben Marke zum Einsatz. Rund 15 weitere E-Autos sollen in den kommenden eineinhalb Jahren in die Fahrzeugflotte der Kantonpolizei St. Gallen aufgenommen werden.
Lediglich bei den nächtlichen Autobahneinsätzen werden die Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren bevorzugt, da hier viele hundert Kilometer in einer Schicht zurückgelegt werden müssen. An der Höchstgeschwindigkeit liegt es hingegen nicht. Diese liegt mit 167 km/h deutlich über der dort zugelassenen Topspeed.

Hyundai Kona Elektro erfüllt alle Kriterien – und ist lieferbar
Und wie sind die Schweizer auf den Südkoreaner als Einsatzfahrzeug gekommen? Zuerst definierte die Kantonpolizei St. Gallen die Kriterien für ein elektrisches Auto. Die Mindestreichweite, die Leistung und der Preis waren hier ausschlaggebend. Und das einzige Fahrzeug, was all diese Kriterien erfüllt und zudem noch lieferbar ist, ist der Hyundai Kona Elektro.