Mercedes-Benz Rückruf: Sprinter (BR 907) Allrad betroffen

Rückruf Mercedes Sprinter
:
Potenzielle Unfallgefahr beim Transporter

Mercedes Sprinter 2018 Neuvorstellung und Fahrbericht © Mercedes 113 Bilder

Mercedes-Benz ruft den Sprinter (BR 907) mit Allradantrieb zurück. Federbriden könnten nicht den Spezifikationen entsprechen und die Unfallgefahr erhöhen.

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Die Mercedes-Benz AG hat festgestellt, dass bei bestimmten Fahrzeugen der Baureihe Sprinter (BR 907) die Materialbeschaffenheit der Federbriden nicht den Spezifikationen entsprechen könnte. Dabei handelt es sich um jene Bauteile, welche die Federn auf oder unter der Achse fixieren.

So fährt der neue elektrische Mercedes E-Sprinter 6:56 Min.

In diesem Fall könnten die Federbriden an der Hinterachse nicht gehärtet worden sein, wodurch deren Vorspannkraft nicht ausreichend sein könnte. In der Folge könnte es in Abhängigkeit vom Kraftniveau und der Fahrsituation zu einer zunehmenden Schrägstellung der Hinterachse kommen. In diesem Fall könnte die Spurführung des Fahrzeugs beeinträchtigt werden. Dadurch könnte sich die Unfallgefahr erhöhen. Weltweit sind 1.655 Fahrzeuge und hierzulande 248 Fahrzeuge betroffen.

Als vorsorgliche Maßnahme werden über die Mercedes-Benz-Serviceorganisation bei den betroffenen Fahrzeugen die Federbriden ersetzt. Der vorgesehene Werkstattaufenthalt für das Ersetzen der Federbriden wird rund eine Stunde in Anspruch nehmen.

Dieses Modell ist vom Rückruf betroffen

Der Mercedes-Benz-Rückruf ist unter der KBA-Referenznummer 14065R und dem Hersteller-Code 3594805 zu finden.

Fazit

Mercedes-Benz hat einen Rückruf für den Sprinter (BR 907) mit Allradantrieb gestartet. Die Federbriden an der Hinterachse könnten nicht gehärtet sein, was die Spurführung beeinträchtigen und die Unfallgefahr erhöhen könnte. Betroffene Fahrzeuge werden in einer einstündigen Werkstattmaßnahme repariert. Der Rückruf betrifft Modelle aus dem Produktionszeitraum Mai bis Oktober 2023 und ist unter der KBA-Referenznummer 14065R zu finden.

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