Rückruf: Audi, Seat, Skoda und VW mit Bremsproblemen

Rückruf bei Audi, Seat, Skoda und Seat
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Bremspedalprobleme bei 63.328 Fahrzeugen möglich

VW Audi Seat Skoda Rückruf © ams 7 Bilder

Audi, Seat, Skoda und VW rufen weltweit 63.328 Fahrzeuge aus dem Jahr 2020 mit Automatikgetriebe zurück. Allein in Deutschland sind 24.024 Autos betroffen.

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Weltweit 63.328 und allein in Deutschland 24.024 Fahrzeuge der Marken Audi, Seat, Skoda und VW müssen in die Werkstätten zurück. Ein Problem an den Bremspedalen sorgt aktuell für einen Rückruf bei Automatik-Fahrzeugen aus dem Modelljahr 2020. Laut Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) kann sich die Platte des Bremspedals verformen oder sogar lösen. Der Grund: eine fehlerhafte Schweißverbindung. Im Rahmen des Rückrufs tauscht die Werkstatt gegebenenfalls das komplette Bremspedal aus. Bislang sollen den Herstellern zufolge keine Schäden oder Unfälle bekannt sein.

Bei Audi sind weltweit 7.389 und in Deutschland 874 Fahrzeuge der Modelle Q2 und Q3 betroffen. Bei Seat handelt es sich weltweit um 3.723 Fahrzeuge der Modelle Ateca und Tarraco und 1.780 in Deutschland. Skoda muss 14.097 Kunden weltweit und 3.797 deutschlandweit anschreiben. Betroffen sind die Modelle Karoq und Kodiaq. Bei Volkswagen bekommen weltweit 38.119 Besitzer eines Golf , Tiguan , Touran und T-Roc Post. In Deutschland müssen 17.573 Fahrzeuge dieser Modellreihen zur Überprüfung in die Werkstatt.

Die internen Codes für die Rückrufaktionen lauten bei Audi 46i7, bei Seat 46i9, bei Skoda 46i5 und bei VW 46i6. Die KBA-Referenznummern lauten 010448 (Audi), 010470 (Seat), 010489 (Skoda) und 010454 (VW).

Fazit

63.328 Fahrzeuge weltweit, 24.024 Fahrzeuge allein Deutschland – der aktuelle Rückruf von Audi, Seat, Skoda und VW betrifft ausschließlich Fahrzeuge mit Automatikgetriebe aus dem Baujahr 2020. Schuld soll eine Bremspedalplatte sein, die sich lösen kann. Bislang sind keine Schäden bekannt.

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