Raserin in Stuttgart vorübergehend festgenommen: 100x zu schnell, 11.700 Bußgeld, 25 Punkte

Raserin in Stuttgart vorübergehend festgenommen
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100x zu schnell, 11.700 Bußgeld, 25 Punkte

Verkehrsüberwachung Video © gorodenkoff via Getty Images 20 Bilder

Die Polizei Stuttgart hat am Freitag (7.3.2025) eine 21 Jahre alte Autofahrerin vorläufig festgenommen, die im Zeitraum von Oktober 2024 bis Februar 2025 über 100 Geschwindigkeitsverstöße begangen haben soll. Die Ermittlung und Identifizierung der Frau erfolgte in Zusammenarbeit zwischen der Verkehrsüberwachung, der Bußgeldstelle und der Verkehrspolizei der Stadt Stuttgart.

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Aufgrund der hohen Anzahl an festgestellten Tempoverstößen wurde die Polizei Stuttgart von der Stadtverwaltung um Unterstützung gebeten. Die Bußgeldstelle hatte eine auffällige Häufung von Geschwindigkeitsüberschreitungen durch ein Fahrzeug mit polnischem Kennzeichen registriert. Da die Identität der Fahrerin zunächst unbekannt war, leitete die Polizei gezielte Fahndungsmaßnahmen ein.

Heftige Strafe für junge Verkehrssünderin

Einer Streife der Motorradstaffel fiel im Zuge der Fahndung der gesuchte VW Passat in der Reitzensteinstraße auf. Die Beamten kontrollierten daraufhin die Fahrerin und stellten ihre Identität fest. Aufgrund der Vielzahl der Verkehrsverstöße wurde sie vorläufig festgenommen. Laut Polizei Stuttgart muss die 21-Jährige nun mit empfindlichen Sanktionen rechnen. Die verhängte Gesamtgeldbuße beläuft sich auf rund 11.700 Euro. Zudem wurde gegen sie ein siebenmonatiges Fahrverbot ausgesprochen. Weiterhin erhielt sie 25 Punkte im Fahreignungsregister in Flensburg.

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Poser-Raser auf Motorrad erwischt 22 Punkte, 17.000 Euro Bußgeld, 31 Monate Fahrverbot

Darüber hinaus wird die Fahrerin einer medizinisch-psychologischen Untersuchung unterzogen, um ihre Fahreignung zu überprüfen. Die Frau wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen auf freien Fuß gesetzt.

Herausforderungen der Ermittlung

Die Identifizierung der Fahrerin gestaltete sich aufgrund des polnischen Kennzeichens als schwierig. Da ausländische Fahrzeuge nicht unmittelbar im deutschen Zulassungssystem registriert sind, dauerte die Zuordnung der Verstöße zur verantwortlichen Person mehrere Monate.

Fazit

Die Polizei Stuttgart verhängte eine hohe Geldbuße und ein Fahrverbot gegen eine 21-jährige Fahrerin mit polnischem Kennzeichen. Die Identifizierung war aufgrund des ausländischen Kennzeichens schwierig. Die Fahrerin muss sich einer medizinisch-psychologischen Untersuchung unterziehen.

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