Proteste zur IAA: Anreise am Wochenende erschwert

Proteste zur IAA
:
Anreise am Wochenende erschwert

© Stefan Baldauf

Am ersten IAA-Wochenende müssen sich Besucher wegen zahlreicher Protestaktionen auf eine erschwerte Anreise einstellen.

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Am Samstag (14.9.2019) erwartet die Polizei rund 20.000 Demonstranten, die sich der Klima-Demo „#aussteigen“ anschließen. Die Aktivsten reisen in einer Sternfahrt auf 13 Routen zum Messegelände an. Dafür wird nach Angaben der Polizei die A648 und A661 kurzzeitig gesperrt. Auch auf Bundesstraßen und in der Innenstadt, muss mit Behinderungen gerechnet werden.

Sperrungen im Messe-Umfeld am Samstag

Ein weiterer Demonstrationszug startet am Samstag von 11:30 Uhr an der Hauptwache und zieht über die Bockenheimer Landstraße in Richtung Messegelände. Beide Protestgruppen treffen sich dann ab 14:30 Uhr auf der Friedrich-Ebert-Anlage in unmittelbarer Nähe des Messegeländes. Die Polizei sperrt für die Veranstaltung die Theodor-Heuss-Allee, den Platz der Republik, die Senckenberg-Anlage und die Friedrich-Ebert-Anlage. Inititatoren der Proteste sind unter anderem Greenpeace, der Verkehrsclub VCD sowie die Allgemeine Deutsche Fahrradclub. Besucher der IAA sollten daher möglichst frühzeitig am Messegelände sein und ihre Abfahrt in den Abend verlegen.

Blockaden am Sonntag

Für den Sonntag (15.9.2019) hat das Aktionsbündnis „Sand im Getriebe“ bereits früh Morgens Aktionen angekündigt. So sind Mahnwachen und Demonstrationen vor dem Messeeingang mit einigen hundert Teilnehmern geplant. Allerdings kündigt „Sand im Getriebe“, zu dem unter anderem „Attac Deutschland“ und „Change for Future“ sowie „Climate Justice“ gehören, Blockaden an den Eingangstüren an. Um Wartezeiten an den Tageskassen in den Eingangsbereichen zu vermeiden, empfiehlt es sich schon vorab Tickets zu kaufen.

© IAA

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