Nach Angaben der Polizei gegenüber der Bild-Zeitung hat der 37 Jahre alte Fahrer zu stark beschleunigt und die Kontrolle über den Sportwagen verloren. Laut Aussagen der Polizei hatte das Fahrzeug zu diesem Zeitpunkt über 200 Sachen drauf.
Großeinsatz für die Feuerwehr
400 Meter weiter landete der Aventador auf einem Grünstreifen und fing durch den Aufprall Feuer. Der Fahrer rettet sich im letzten Moment selbst aus dem brennenden Wrack. Zeugen alarmieren die Rettungskräfte, insgesamt sieben Feuerwehren aus der Umgebung rücken aus.
Der Fahrer erlitt schwere Brandverletzungen und wurde umgehend mit einem Rettungshubschrauber ins Unfallkrankenhaus nach Murnau geflogen. Der 48-jährige Beifahrer kam glimpflicher davon, doch auch er wurde in ein Hospital transportiert.
Die Löscharbeiten verbrauchen Unmengen an Wasser
Das Feuer setzte zudem auf rund 300 Metern den Grünstreifen an der Autobahn in Brand, sodass die Feuerwehr zusätzliche Unterstützung anfordern musste. Letztlich benötigen die Einsatzkräfte 10.000 Liter Wasser, um die Flammen zu bändigen.
Vom Aventador bleibt nichts als ein Häufchen Asche übrig. Die Polizei schätzt den Schaden auf 300.000 Euro. Während der Löscharbeiten muss die Autobahn immer wieder gesperrt werden. Der Reiseverkehr staut sich kilometerweit.