Unsere Automobilindustrie hat aktuell vor allem Probleme auf dem chinesischen Markt. Das hat konjunkturelle Gründe in China. Die können wir in Deutschland nicht lösen. Wofür wir uns einsetzen können, sind vernünftige Rahmenbedingungen in Deutschland und faire Regeln für den Welthandel. Mit Blick auf die Zukunft bin ich optimistisch. Denn wir haben großartige Ingenieure und innovative Unternehmen, die für Made in Germany stehen.
In unserer Industrie steckt weiter ein sehr großes Potenzial. Unsere hochqualifizierten Beschäftigten gehören weltweit zu den besten. Auch hier können wir die Rahmenbedingungen verbessern. Marktzugangshürden erschweren natürlich den Export. Das kann nicht in unserem Interesse sein. Ein Subventionswettlauf kann aber auch nicht erfolgreich sein. Klar ist auch: Energiepreise und Unternehmenssteuern müssen runter, damit unsere Industrie wettbewerbsfähiger wird. Dann können wir auch weiter vorne mitspielen.