Genesis schützt Elektro-Namen G70e bis GV90e

Genesis schützt Elektro-Namen G70e bis GV90e
Sechs Elektro-Modelle am Start?

Der Markenschutz für die o.g. Modelle bedeutet jedoch nicht zwingend, dass die Marke die Modell-Bezeichnungen auch tatsächlich einführt. Allerdings ist klar, dass Genesis reine Elektromodelle seiner bekannten Baureihen an den Start bringen wird. Allerdings muss man den Luxusklasse-SUV (GV90) und dessen Elektromodell noch komplett unter Spekulation ablegen.

Genesis G80e schon in der Mache

Die Limousine Genesis G80e hingegen wurde bereits als Prototyp in der Nähe des Nürburgrings erwischt (siehe Fotoshow). Das Modell zielt im Oberklasse-Segment auf die elektrische Konkurrenz wie zum Beispiel das Tesla Model S oder den Mercedes EQS. Mit konventionellen Antrieben hat Genesis bereits den G80 am Start, das Kombi-Modell GV80 ist in Arbeit.

Eine Klasse darunter präsentierte die Hyundai-Marke, die auch schon in diesem Jahr auf dem europäischen Markt Einzug halten soll, den G70 sowie den GV70. Beide Modelle als Limousine und Kombi sind in der Mittelklasse beheimatet und zielen auf BMW 3er und Mercedes C-Klasse. Auch ein GV70 als Shooting Brake ist in Arbeit.

Die M3-Plattform auf der die 80er und 70er-Modelle aufbauen, ist jedoch nur für konventionelle Motoren und elektrfizierte Antriebe ausgelegt. Der G70e könnte daher auf der E-GMP-Plattform basieren, auf der auch das Kompakt-Modell unter dem internen Code "JW" an den Start gehen wird.

Diese Plattform trägt auch den Hyundai Ioniq 5, Ioniq 6 und Ioniq 7 sowie diverse Kia-Modelle (EV1 bis EV9). Fraglich ist, ob E-GMP auch für deutlich größere Modelle in Frage kommt. Weitere rein elektrische Modelle aus dem Hyundai/Kia-Konzern basieren zudem auf Skateboard-Plattformen von Kooperationspartnern Canoo und Arrival. Diese Fahrzeuge sind als Purpose-Built Vehicles, also zweckgebundene Spezialfahrzeuge, ausgelegt.