Geld regiert die Welt – besonders die Welt der US-Politik. Schon im zurückliegenden Wahlkampf durfte man als Deutscher erstaunt eine Augenbraue heben, wenn es um die Millionen-Beträge ging, die Spender den beiden Kontrahenten Trump und Harris überwiesen hatten. Im Januar 2025 steht nun die Amtseinführung des Wahlsiegers Donald Trump an – und auch die kostet, wer hätte das gedacht, offenbar richtig viel Geld.
Gut, dass es Automobilhersteller gibt, die den Geldbeutel dafür öffnen. Ford, General Motors und Toyota spenden jeweils eine Million Dollar für die Feierlichkeiten rund um die auf Englisch "Inauguration" genannte Zeremonie. Ford und General Motors stellen zudem Fahrzeuge für die feierliche Parade bereit, die am Tag des Events durch Washington D.C. rollt. Das klingt zwar nach viel Geld, doch angesichts des Gesamtvolumens bleiben die Millionen ein "kleiner" Beitrag.
Trump sticht Biden
Zum Vergleich: Joe Biden hatte für seine Amtseinführung Spenden im Gesamtumfang von 61 Millionen Dollar eingesammelt. Unter den Geldgebern fanden sich ebenfalls prominente Namen wie Google, Pfizer, Boing, Microsoft und Uber. Donald Trump dürfte insgesamt wohl auf einen größeren Betrag kommen. Das hatte er schon bei seiner ersten Amtseinführung 2017 bewiesen. Stolze 107 Millionen Spenden-Dollar landeten auf dem Konto des 45. und 47. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika.
Für 2025 stehen neben den genannten Automobilherstellern beispielsweise auch Jeff Bezoz und Meta-Chef Mark Zuckerberg mit jeweils einer Million Dollar auf der Spender-Liste.