Im Mai hätte der neunte Teil der Fast and Furious-Filmreihe in den Kinos starten sollen. Die Krise rund um das Corona-Virus zwingt die Produzenten nun allerdings dazu, den Filmstart zu verschieben. Offenbar wollen die Verantwortlichen kein Risiko eingehen, denn als neues Datum wurde der April 2021 genannt. Zuletzt wurde der aktuelle James Bond-Streifen „Keine Zeit zu sterben“ auf den November diesen Jahres geschoben.
Vom Bruder zum Attentäter
Im vorletzten Teil der Filmreihe stürzen sich die Hauptdarsteller abermals in ein lebensgefährliches Abenteuer, obwohl sie das eigentlich nicht wollen. Ein Attentäter, gespielt von Wrestling-Star John Cena, ist der Crew von Vin Diesel alias Dom Toretto auf den Fersen. Das pikante Detail an der Geschichte: Der Killer ist Doms entfremdeter Bruder.
Nach dem kommenden neunten Teil wird es noch einen weiteren Film geben, der die Kino-Saga abschließt. „Zwei Jahrzehnte, zehn Filme, eine Saga“ – so haben es die Produzenten publiziert. Was im letzten Teil passieren soll, ist noch nicht bekannt. Man habe sich aber „etwas ganz Besonderes einfallen lassen“, verrät Produzent Neal Moritz bereits. Die Fans wünschen sich anscheinend einen Trip ins Weltall. Für ein Franchise, das sich ursprünglich mal mit getunten Autos befasst hat, mag das etwas absurd klingen. Doch wer die letzten Teile gesehen hat, der weiß: Damit hat Fast & Furious ohnehin nicht mehr viel zu tun.