EU-Neuzulassungen Januar 2019: Mit einem Minus ins neue Jahr

EU-Neuzulassungen Januar 2019
Mit einem Minus ins neue Jahr

Europa Karte Deutschland Nachbarländer mit Flaggen
Foto: Adobe Stock / wofma

Trotz der Einbußen um 4,6 Prozent gegenüber dem Januar 2017 bewertet der Verband der europäischen Automobilhersteller (ACEA) das Jahresstartergebnis positiv, denn fast 1,2 Millionen Pkw-Neuzulassungen im Januar wurden seit 2009 nur einmal übertroffen.

Maßgeblich für die geringeren Neuzulassungen sind vor allem schwache Ergebnisse auf den europäischen Volumenmärkten. Der deutsche Markt ging um 1,4 % auf 265.702 Neuzulassungen zurück. Frankreich meldet mit 155.079 Neuzulassungen ein Minus von 1,1 %. In Italien gingen die Pkw-Neuzulassungen gar um 7,5 % auf 164.864 Autos zurück. Spanien meldet gar ein Minus von 8,0 % bei 93.546 Neuzulassungen. Großbritannien kommt auf 161.013 Neuzulassungen und bleibt damit um 1,6 % unter dem Vorjahresergebnis.

Opel wird zweite Kraft

Wenig Veränderung gab es beim Thema Marktverteilung zum Jahresbeginn. Der Volkswagenkonzern bleibt mit einem Marktanteil von 24,1 % europäischer Marktführer. Stärkste Einzelmarke ist weiter VW mit 11,5 %. Zur zweiten Kraft gemausert hat sich Opel mit einem Marktanteil von 6,7 %. Auf den weiteren Rängen folgen Ford (6,5 %), Renault (6,0 %), Peugeot (5,8 %), Mercedes (5,3 %) und Toyota (5,0 %). Dahinter folgen Skoda (4,9 %), BMW (4,7 %), Audi (4,4 %), Citroën (4,3 %) sowie Fiat mit einem Marktanteil von 4,0 %.

Dacia schiebt sich mit einem Marktanteil von 3,7 % knapp an Hyundai (3,6 %) vorbei. Dafür steht Kia mit 3,1 % knapp vor Seat (3,0 %). Nissan folgt mit 2,6 % vor Volvo mit 2,2 % Marktanteil.