Aufwärts, aufwärts, aufwärts - seit nunmehr 18 Monaten in Folge können die Pkw-Neuzulassungen in der EU zulegen. Nach einem Zuwachs von 6,7 % im Januar legte der Februar noch einen drauf und bilanziert bei 7,3 % Zuwachs gegenüber dem Vorjahr, wie der europäische Herstellerverband ACEA am Dienstag (17.03.2015) mitteilt. Getragen wird der anhaltende Aufschwung vor allem von satten Zuwächsen in den großen Märkten. Spanien legt um 26,1 % auf 86.717 Pkw-Neuzulassungen zu, Italien kommt auf 134.697 Neuzulassungen und + 13,2 % und in Großbritannien wurden im Februar 76.958 Pkw-Neuzulassungen registriert (+ 12,0 %). Größter Automarkt bleibt Deutschland mit 223.254 Neuzulassungen und einem Plus von 6,6 %, gefolgt von Frankreich mit 147.584 Neuzulassungen und einem Plus von 4,5 %.
Audi weiter vorn bei den Premiumanbietern
Marktführer bleibt, wie schon in den Vormonaten, der VW-Konzern, der es auf einen Marktanteil von 25,3 % bringt. Stärkste Einzelmarke ist auch im Februar analog VW mit 12,4 %. Zweitstärkster Player auf dem europäischen Markt ist Renault mit einem Marktanteil von 7,4 %. Es folgen Ford und Peugeot gleichauf mit 6,6 %. Opel liegt mit 6,4 % knapp dahinter. Fiat und Audi liegen beide bei 5,2 %. Damit liegen die Ingolstädter vor BMW (5,0 %) und Mercedes (4,6 %).
Skoda kommt auf einen Marktanteil von 4,4 %, Citroën auf 4,3 %, Toyota und Nissan auf 4,1 %. Zwischen das koreanische Mutter-Tochter-Gespann Hyundai (3,2 % und Kia (2,7 %) schieben sich noch Dacia mit 2,9 % sowie die VW-Tochter Seat mit einem Marktanteil von 2,8 %.