20.03.2025, 13:39 Uhr
Erling Haaland, Superstar von Manchester City, sorgt erneut für Schlagzeilen – diesmal nicht auf dem Fußballplatz, sondern in der Welt der Luxusautos.
Laut der britischen Zeitung The Sun hat sich der norwegische Stürmer gemeinsam mit seinem Geschäftspartner, dem Milliardär und Autoliebhaber Ole Ertvaag (62), einen extrem seltenen Bugatti Tourbillon gesichert. Der Supersportwagen, von dem nur 250 Exemplare gebaut werden, hat einen Grundpreis von rund etwa 3,8 Millionen Euro, doch durch zusätzliche Steuern und individuelle Anpassungen steigt der Gesamtpreis auf rund vier Millionen Euro.
Der 24-jährige Haaland, der seit 2022 bei Manchester City unter Vertrag steht, teilt mit Ertvaag nicht nur die Leidenschaft für schnelle Autos, sondern auch eine enge Verbindung zu ihrer Heimatregion Rogaland in Norwegen. Die beiden haben bereits gemeinsame Immobilieninvestitionen getätigt, unter anderem zusammen mit Haalands Vater Alfie, einem ehemaligen Spieler von Manchester City.
Der neue Bugatti Tourbillon soll das Prunkstück in Haalands bereits beeindruckender Autosammlung werden, die laut Bild unter anderem einen Rolls-Royce Cullinan, einen Mercedes-AMG, einen Ferrari Monza SP2, einen Range Rover Sport und einen Audi RS6 Avant Quattro umfasst. Zudem wurde er erst kürzlich mit einem Porsche 911 GT3 RS gesichtet, dessen Wert bei rund 250.000 Euro liegt.
Bugatti Tourbillon mit V16 und 1.800 PS
Der Bugatti Tourbillon ist ein Supersportwagen mit einer Kombination aus Hochleistungstechnik und aerodynamischer Perfektion. Sein Antriebssystem besteht aus einem neu entwickelten, frei saugenden 8,3-Liter-V16-Motor ohne Turbolader oder Kompressor, ergänzt durch drei Elektromotoren. Die Systemleistung beträgt rund 1.800 PS, womit der Sportler in zwei Sekunden auf 100 km/h, in fünf Sekunden auf 200 km/h und in weniger als zehn Sekunden auf 300 km/h beschleunigt.
Die Ingenieure setzen auf mechanische Präzisionsinstrumente für Geschwindigkeits- und Drehzahlanzeigen, während der Sound des V16-Motors an eine hochdrehende Ducati erinnert. Der Motor ist mit 9.000/min. ein echtes Hochdrehzahlaggregat. Die beiden gewaltigen Achtzylinder-Bänke sind im 90-Grad-Winkel angeordnet, mit 16 Carbon-Ansaugtrichtern auf den Zylinderköpfen. Das Fahrzeug basiert auf einem Carbon-Monocoque, wobei der große Diffusor unter dem Wagen für aerodynamische Stabilität sorgt. Ein ausfahrbarer Heckflügel kommt nur bei Bedarf zum Einsatz – etwa für zusätzlichen Abtrieb oder als Luftbremse.
Die Antriebseinheit ist über zwei Meter lang und beinhaltet ein Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe mit Allradantrieb. Die zwei Elektromotoren an der Vorderachse und ein dritter im Getriebe tragen zur enormen Beschleunigung bei. Während die Basisversion bereits überragende Fahrleistungen bietet, könnte Bugatti in Zukunft noch leistungsstärkere Varianten auf den Markt bringen – womöglich mit dem Ziel, die 500-km/h-Marke zu durchbrechen.
Haaland will in Norwegen Steuern sparen?
Ein weiteres entscheidendes Detail beim Kauf des Bugatti Tourbillon sind die hohen norwegischen Steuern auf Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Laut The Sun besteht die Möglichkeit, dass Haaland und Ertvaag das Fahrzeug noch vor dem 1. April registrieren lassen, um eine bevorstehende Steuererhöhung zu umgehen. Sollte das Fahrzeug erst danach angemeldet werden, könnten die zusätzlichen Kosten erheblich steigen.
Ein Insider erklärte gegenüber der Zeitung: "Die Steuern werden die Kosten auf vier Millionen Pfund (Anm. d. Red.: 4,77 Millionen Euro) erhöhen, aber das ist für jemanden wie Erling Haaland kein Hindernis. Er wird es lieben, mit seinem Bugatti durch Norwegen zu fahren."
Spekulationen gibt es zudem über die Farbwahl des exklusiven Supersportwagens. Laut The Sun könnte Haaland seinen Tourbillon möglicherweise in den Vereinsfarben von Manchester City, also in Himmelblau, bestellen.
Fazit
Erling Haaland und Ole Ertvaag haben einen seltenen Bugatti Tourbillon erworben. Der Supersportwagen mit 1.800 PS und V16-Motor wird das Highlight von Haalands Autosammlung. Die Registrierung vor einer Steuererhöhung könnte erhebliche Kosten sparen. Der Wagen könnte in den Vereinsfarben von Manchester City bestellt werden.
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