Nein, tatsächlich nicht! Mein erstes Auto war ein weißer Renault 4 F6. Den Kastenwagen musste ich aber gleich rot lackieren. Das gefiel mir deutlich besser. Mit der Zeit wurden es dann immer mehr Autos. Inzwischen stehen um die zwölf Pkw in meiner Garage.

Im Alltag nutze ich hauptsächlich zwei Fahrzeuge: für die Kurzstrecke einen silbernen Audi A3 8L mit 1,6-Liter-Ottomotor und unlackierten Stoßfängern, im Fernverkehr einen VW Phaeton GP3, also die vorletzte Modellpflege. Ich konnte einen mit Klavierlackausstattung finden. Sehr modern, wie ich finde. Der Dieselmotor hat inzwischen schon 330.000 Kilometer auf dem Buckel.

Im Gegenteil, ich kaufe eigentlich nur Gebrauchtwagen. Das sind teilweise richtige Hingucker wie mein grandioser Subaru SVX. Die anderen haben alle ein H-Kennzeichen. Zum Beispiel mein Daimler V8 mit Jaguar-Mark-2-Karosserie, ein alter Mercedes Strich-Acht oder ein Citroën CX von 1974.
Ja, ich mache zwar keine Touren, aber zur Arbeit fahre ich meist mit dem Motorrad. Ich habe mir erst kürzlich eine Sechszylinder-BMW K 1600 GT zugelegt. Außerdem steht eine 300er-Vespa in der Garage. Früher bin ich viel Sporträder gefahren, aber man wird älter und bequemer.

Eigentlich nicht. Aber ich bereue, dass ich einmal ein Auto nicht gekauft habe. Ich stand vor einem Honda NSX, der schon immer mein Traumauto war. Ich habe ihn nicht gekauft, seither aber nie wieder ein Exemplar in einem vergleichbaren Zustand gefunden. Für dieses Auto würde ich alle meine anderen verkaufen.
Die Alpine finde ich echt klasse. Man hat quasi den alten A110 genommen und ihn der Gegenwart angepasst. Ein progressives Retrodesign. Zwar nicht superinnovativ, aber handwerklich gut gemacht und meiner Meinung nach sehr erfrischend.