In die Blitzer-Falle getappt: Abbremsen bringt nichts

In die Falle gegangen
Bremsen vor dem Blitzer ist zwecklos

Meistens ärgert man sich in diesem Moment ganz besonders über sich selbst. Ein rotes Licht flammt auf, der Blick springt auf die Tachonadel – verdammt, zu schnell. Wenn die Behörden ihre Blitzer und Radarfallen clever positionieren, bemerkt man sie als Autofahrer ohnehin erst dann, wenn es bereits zu spät ist. Das unliebsame Foto ist im Kasten, in der Post alsbald ein Ticket. Manchmal meint man jedoch, den Blitzer noch rechtzeitig zu erspähen und steigt in die Eisen. Das allerdings bringt gar nichts.

Gefährdung des Verkehrs

Warum? Die Geräte zur Überwachung der Geschwindigkeit sind clever geworden. Das Foto entsteht nicht erst bei einem Abstand von wenigen Metern. Manche Radarfallen verfügen mittlerweile über Reichweiten von bis zu einem Kilometer auf geraden Strecken. Das bedeutet im Umkehrschluss: Bis Sie den Blitzer sehen, sind Sie längst in die Falle getappt. Alles, was ein plötzliches Bremsmanöver dann noch zur Folge hat, ist die Gefährdung des rückwärtigen Verkehrs.

Viele Messgeräte operieren in einem Rahmen von 50 Metern. Exemplare wie LaserPatrol/TraffiPatrol, Riegl FG21-P oder Riegel LR-90-235/P haben Sie sogar schon in einer Entfernung von 500 bis 1.000 Metern erfasst. Die gute Nachricht ist, dass es ein denkbar einfaches und gleichzeitig wirkungsvolles Mittel gibt, um deren Auslösen zu verhindern: das Einhalten der Geschwindigkeitsbegrenzung. Einen echten Hightech-Blitzer finden Sie in unserer Fotoshow oben im Artikel.