Airbag-Rückruf VW und Porsche: 227.000 Autos in die Werkstatt

Airbag-Rückruf bei VW und Porsche
227.000 Autos müssen überprüft werden

VW Tiguan Offroad
Foto: VW

Nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) benötigen die betroffenen Fahrzeuge ein Software-Update des Airbag-Steuergeräts. Der bestehende Fehler führe zu einer „eingeschränkten Funktion der Airbags sowie der Gurtstraffer“. Beide Bauteile können ohne einen Unfall auslösen oder bei einem Unfall versagen. Es habe bereits zwei Fälle gegeben, in denen diese auslösten, ohne dass es zu einem Unfall gekommen wäre.

Betroffen sind 203.400 Exemplare der VW-Modelle Tiguan, Sharan und CC aus dem Baujahr 2015 sowie 23.550 Porsche 911, Boxster, Cayman und Panamera aus den Jahren 2016 und 2017. In Deutschland werden etwa 51.200 Volkswagen- und knapp 3.900 Porsche-Modelle in die Werkstätten gerufen.