Opel Astra statt Ascona: Irmscher bringt den i 2000 zurück

Opel Astra statt Ascona
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Irmscher bringt den i 2000 zurück

Opel Astra Irmscher i2000 © Irmscher

Vor 45 Jahren brachte Opel den Ascona als i 2000-Sondermodell. Der ist mittlerweile Kult. Der neue Astra i 2000 soll in dessen Fußstapfen treten.

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Sportlich ambitionierte Opel-Fahrer wussten schon in den 1980er-Jahren, dass man bei Irmscher ihre Träume erhört und erfüllt. Beispielsweise mit dem 1979 aufgelegten Ascona i 2000 auf Basis des Ascona 2.0/SR. Der Opel Ascona i 2000 fungierte als Basismodell für den Motorsport.

Klassisches Tuning auf der Ein- und der Auslassseite des Vierzylinders hob die Leistung von 100 auf 120 PS an. Das maximale Drehmoment legte von 153 auf 167 Nm, die Höchstgeschwindigkeit von 175 auf 185 km/h (sport auto-Messung) zu.

Irmscher Omega C40 E, Baujahr 1991 © Dino Eisele
Irmscher Omega C40 E im Fahrbericht Schnellster Kombi der Welt

Für den sportlichen Look sorgten Spoiler an Front und Heck, 13 Zoll große Alufelgen sowie eine markante Zweifarblackierung in Gelb und Weiß. Der Grundpreis stieg dabei von 13.745 D-Mark um über 5.000 auf 18.756 D-Mark. Die für die Gruppe-1-Homologation benötigten 5.000 Autos waren dennoch nach knapp 12 Monaten gebaut.

Markante Farbgebung und Serienleistung

In Anlehnung an dieses Sondermodell stellen die Remshaldener nun einen neu entwickelten Irmscher i 2000 vor. Als Basis dient dabei der aktuelle Opel Astra . Natürlich rollt auch das neue Sondermodell in der gelb-weißen Farbgebung in den Verkauf.

Die Front des Astra i 2000 akzentuieren eine tiefgezogene Frontschürzenlippe und ein neuer Lufteinlass. Für ein Dynamik-Plus an den Flanken setzt Irmscher auf neu gezeichnete Seitenschwellerverkleidungen. Die Linien der Seitenschweller gehen nahtlos in die Heckschürze über. Hier unterstreicht ein markanter Diffusor die sportlichen Ambitionen des Opel Astra. Ein expressiver Dachspoiler ziert die Heckklappe und verlängert sie dynamisch nach oben. Die sportliche Beklebung unterstreicht nicht nur die Designlinien sondern auch die Ambitionen des Straßensportlers. Nicht fehlen dürfen neue Felgen. Hier setzt Irmscher wahlweise auf das 19 Zoll große High Star-Rad oder das Hydra Star-Rad mit 20 Zoll Durchmesser. Ergänzend senken kürzere Sportfedern die Karosserie um 25 Millimeter ab.

© Irmscher
Irmscher Opel Astra IRC Rally-Look aus dem Remstal

Das Interieur gestaltet Irmscher nach Kundenwunsch mit Einstiegsleisten aus Edelstahl, hochwertigen Veloursteppichen oder individuellen Komplettlederausstattung um. Anders als beim Ascona i 2000 ist bei Astra i 2000-Sondermodell keine Leistungssteigerung vorgesehen. Auch wird der Astra i 2000 nur sehr limitiert gefertigt. Die Auflage ist auf 45 Fahrzeuge limitiert. Preise nennt Irmscher noch nicht.

Fazit

Irmscher bringt wieder einen i 2000. Der i 2000 auf Ascona-Basis von 1979 gilt als Kultfahrzeug. Der neue i 2000 baut auf dem aktuellen Astra auf. Bis auf die Farbgebung haben beide Modelle allerdings nichts gemein.

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