Mansory Venatus Coupé Evo C: Urus-Zweitürer

Mansory Venatus Coupé Evo C
:
Ene, mene, meck - zwei Türen weg

Mansory Venatus Coupé Evo C (Lamborghini Urus) © Mansory 23 Bilder

Mansory macht aus dem Lamborghini Urus ein zweitüriges Coupé. Das nennt der Tuner dann Venatus Coupé Evo C.

Kompletten Artikel anzeigen

Bei Mansory im bayerischen Brand ist man bemüht, alle Kundenwünsche zu erfüllen – auch die ungewöhnlichen. Das jetzt vorgestellte Venatus Coupé Evo C ist so eine Umsetzung.

Lamborghini Urus Facelift mit Pikes-Peak-Rekord 3:49 Min.

Immer wieder seien Kunden mit der Idee aufgeschlagen, dass der Lamborghini Urus auch als Coupé eine gute Figur machen würde. Und weil der Kunde König ist, machte man sich bei Mansory ans Werk. Um das Basisfahrzeug von einem Vier- in einen Zweitürer zu konvertieren, wurden die B-Säulen um 20 Zentimeter nach hinten versetzt, um Platz für die ebenfalls um 20 Zentimeter verlängerten Türen zu schaffen.

B-Säule um 20 cm versetzt

Um das Design des Venatus Coupé Evo C möglichst harmonisch an die bestehenden Designelemente des Venatus Evo S anzupassen, wurde der Zweitürer im Bereich der Seitenwände deutlich verbreitert. Wo einst die hinteren Portale zu finden waren, machen sich nun riesige angedeutete Lufteinlässe vor den Hinterrädern breit. Die flankierenden Karosserieelemente wurden komplett neu gestaltet und in die bestehende Karosseriestruktur des Wagens neu eingeschweißt. Um die Seitenansicht in ihrer Gesamtheit abzurunden, verbaut Mansory im gesamten Bereich der C-Säule eine zusätzliche seitliche Luftführung aus Vollcarbon. Den Rest des Urus veredeln die bekannten Anbauteile – natürlich ebenfalls aus Kohlefaserlaminat – aus dem Venatus-Programm. Auch die exklusiv gezeichneten Felgen werden vom Venatus Evo S übernommen.

© Mansory / Patrick Lang
Lamborghini Urus wird Mansory Venatus Wilder Goldesel

900 PS für den Zweitürer

Der dient als Teilespender für die Leistungssteigerung. Mansory pusht den Vierliter-V8-Biturbo auf 900 PS und 1.100 Nm Drehmoment. Damit spurtet das SUV-Coupé in 2,9 Sekunden von Null auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit wird bei 323 km/h erreicht. Exklusiv gestaltet für den Evo Coupé zeigt sich das Auspuffendrohr-Ensemble, das mit drei Schlünden in Dreiecksform die Abgase entlässt.

Ob dezent oder extrem farbig – im Interieur hat der Kunde die freie Auswahl. Gesetzt sind lediglich die neuen, nun klappbaren Sportsitze mit Carbonsitzschale vorn sowie die Einzelsitzanlage mit großer Mittelkonsole im Fond. Zudem wandert der Starterknopf in den Dachhimmel.

Gebaut werden sollen vom Venatus Coupé Evo C maximal acht Fahrzeuge, wobei sich jeder Käufer sein Fahrzeug individuell konfigurieren kann.

Fazit

SUV Coupés gibt es zahlreiche auf dem Markt, allerdings keine zweitürigen, auch nicht bei Lamborghini. Tuner Mansory schließt nach zahlreichen Kundenwünschen jetzt mit dem Venatus Coupé Evo C auf Basis des Urus diese Lücke. Aus dem Viertürer wird ein Zweitürer, von dem aber maximal achte Exemplare gefertigt werden.

Dieser Artikel kann Links zu Anbietern enthalten, von denen auto motor und sport eine Provision erhalten kann (sog. „Affiliate-Links“). Weiterführende Informationen hier.

Top Tests 1 VW ID.3 Pure im Test Endlich ein richtiger Volks-E-Wagen? 2 Tivoli Nomad SUV mit Komfort zum Sparpreis 3 Opel Mokka im Test So schlug sich der SUV über (fast) 100.000 km 4 Renault Clio, Toyota Yaris & MG3 Moderne Hybrid-Kleinwagen im Test 5 VW Golf gegen Audi A3 und BMW 1er im Test Wie viel Premium steckt im Golf?