Dieser Ford Bronco kostet 165.00 Euro

Große Offroadräder eröffnen unbefestigtes Terrain
Ein Raptor für die Wüste

Viele Showcars auf der Basis der sechsten Generation des Ford Bronco zitierten das originale Modell aus den 1960er-Jahren. Ab Ende 2023 soll der Retro-Bronco in geringer Stückzahl ebenfalls bei deutschen Fordhändlern zu kaufen sein. Allerdings nur in der kleineren Motorisierung des Bronco EcoBoost mit 2,7-Litern Hubraum, 335 PS und 563 Nm. In Überseh gilt der 3.0-Liter starke Raptor mit über 400 PS als Topmodell. Daher setzt Manhart dem Raptor in Deutschland ein Denkmal und baut selbst zehn limitierte Raptoren: den Manhart BC 400.

Ein Tyrannosaurus für die Wüste

Die Typenbezeichnung erweckt Vorahnungen: Ja, der BC 400 verfügt sogar über 421 PS und 680 Nm. Grund dafür sind der neue Ladeluftkühler von Whipple Ford Racing, Kaltlufteinlässen von AFE und Edelstahl-Downpipes inklusive 400-Zellen-Katalysatoren von Manhart selbst. Weiterhin ergänzt der Veredler ein Zusatzsteuergerät. Da viele Kunden von Manhart – laut eigener Aussage – aus dem Osten kommen, ergeben Upgrades an Ladeluftkühler und Luftansaugung bei heißer Wüstenluft besonders viel Sinn. Die Renegade R7 Offroad-Reifen (35×12.5R22LT), die auf 9,5×22 Zoll großen 12-Speichen-Felgen montiert sind, sollen für bessere Traktion auf Offroad-Terrain sorgen. Zusätzlich verpasst Manhart dem Bronco eine kräftigere Brembo-Bremsanlage mit 6-Kolben-Sätteln an der Vorderachse und größeren Scheiben.

Äußerlich strahlt er wie die Sonne

Manhart lackiert die werksseitig schwarzen Kotflügel in Wagenfarbe. In diesem Fall sonnengelb. Das gilt genauso für den Schriftzug am Kühlergrill und andere Außendetails. Das Manhart-Logo bildet in glänzendem Schwarz einen deutlichen Kontrast zum Gelb. Dieses Farbspiel setzt sich im Innenraum des BC 400 fort. Eine Alcantara-Ausstattung soll dem Raptor einen Hauch von Luxus verleihen. Als weiteres Detail tönt der Tuner die hinteren Seitenscheiben. Der Preis für einen BC 400 beginnt bei 165.000 Euro.