Manhart aus Wuppertal nimmt Cupra mit ins Programm. Zum Start mit der spanischen Marke fokussiert sich Manhart auf den Formentor VZ5 mit dem formidablen Fünfzylinder.
Erster Wurf bringt schon 490 PS
Der legt unter dem Einfluss der neu geordneten Kennfelder für Zündung, Einspritzung und Ladedruck im Zusatzsteuergerät für die Motorsteuerung von serienmäßigen 390 PS auf 490 PS zu. Zudem steigert die Elektronik das maximale Drehmoment des 2,5-Liter-Triebwerks von 490 auf 630 Nm.
Zurückgerüstet wird auf Wunsch bei der Abgasanlage – aber nur mengenmäßig. Die von Manhart offerierte Slip-On Auspuffanlage mit Klappensteuerung bietet einen verbesserten Soundtrack für den Fünfzylinder, jedoch statt der serienmäßigen vier Endrohre derer nur noch zwei. Die treten dafür im XXL-Format im titangrauen Look an.
Kürzere Fahrwerksfedern von H&R senken die Karosserie vorne um 35 Millimeter und hinten um 30 Millimeter und damit den Schwerpunkt ab. Im Gegenzug steigt die mögliche Querdynamik. Fehlen dürfen selbst bei einem Erstaufschlag keinesfalls neue Felgen. Hier setzt Manhart auf 9x20 Zoll große Concave One-Räder aus dem eigenen Programm, auf die Reifen der Dimension 255/35 aufgezogen werden. Ein Dekorsatz mit dem für Manhart typischen Signatur-Design rundet das Startpaket ab.
Dass im Fünfzylinder noch mehr Potenzial steckt, wissen sie bei Manhart. Daher wird bereits an einer zweiten Tuningstufe gearbeitet. Die bringt dann neben der modifizierten Motorsteuerung noch einen neuen Ladeluftkühler sowie einen modifizierten Ansaugbereich. Damit dürfte die 500-PS-Marke dann locker fallen.