Luxus-SUV-Tuning: Lumma verspoilert den Aston Martin DBX

Tuning für den Luxus-SUV
Lumma verspoilert den Aston Martin DBX

Schon lange geistert er durch die Autowelt; im zweiten Quartal 2020 kommt der Aston Martin DBX endlich auf den Markt. Lumma Design kann es offensichtlich gar nicht erwarten und stellt schon jetzt sein Programm für den ersten SUV aus dem Hause Aston Martin vor. Zwar noch nicht an einem leibhaftigen Auto – doch die Renderings zeigen schon sehr genau, in welche Richtung der Tuner den ausladenden Briten zum Lumma CLR AM weiterentwickelt.

Viele Spoiler und viel Sichtkarbon

Diese Richtung ist wenig überraschend: Es gibt mehr, und zwar von allem. Mehr Spoiler zum Beispiel: Neue Luftleiter aus Sichtkarbon finden sich zum Beispiel unter der Frontschürze, am hinteren Ende des Daches sowie als Dreiteiler auf der Heckklappe. Auch die Lufteinlässe in der Motorhaube, der Rahmen für den Kühlergrill und der neue Diffusor, der in einer anders gestalteten Heckschürze sitzt, bestehen aus dem Kohlefaser-Verbundwerkstoff.

02/2020, Lumma CLR AM auf Basis Aston Martin DBX
Lumma Design GmbH & Co. KG

An den Flanken verewigt sich Lumma mit Radlauf-Verbreiterungen, Luftauslass-Blenden in den vorderen Kotflügeln sowie Seitenschwellerverkleidungen samt aufgesetzter Leisten. Der getunte Aston Martin DBX rollt auf geschmiedeten Leichtmetallfelgen mit Zentralverschluss, deren Dimensionen jedoch noch nicht final festgelegt sind. Fahrwerks-Modifikationen und Leistungssteigerungen für den von AMG zugelieferten und im Serienzustand 550 PS sowie maximal 700 Newtonmeter starken Vierliter-V8-Biturbo befinden sich ebenfalls noch in der Entwicklung. Einzige technische Änderung bisher sind die Sportendschalldämpfer mit doppelten, aus Karbon gefertigten Endblenden.

Lumma CLR AM auf 20 Exemplare limitiert

Karbon ist auch das Stichwort im Innenraum: Ob Interieurleisten, Einlagen im ergonomisch geformten Lenkrad oder mit Gumminoppen versehene Auflagen für die Pedalerie – Lumma setzt das Material hier ebenfalls großflächig ein.

Im vierten Quartal 2020 sollen die ersten echten Autos fertig sein. Ob man das noch nicht eingepreiste Tuning-Paket haben möchte oder nicht, sollten sich potenzielle Kunden allerdings nicht zu lange überlegen: Das CLR AM-Programm wird auf 20 Exemplare limitiert.