Das Lumma-Aerodynamikpaket, das hauptsächlich aus PU-RIM und wahlweise mit Sichtcarbon belegten Karosseriekomponenten besteht, umfasst unter anderem neue Schürzen an Front und Heck sowie satte Radlaufverbreiterungen und neue Seitenschweller als verbindendes Element.
Ergänzend verbaut Lumma am Mercedes G-Modell einen Dachheckspoiler sowie eine vordere Dachblende mit vier Zusatzscheinwerfern, Tagfahrleuchten, einen Motorhaubenaufsatz, einen Frontgrillrahmen, Auspuffblenden, eine neue Reserveradabdeckung sowie Karbon-Außenspiegelabdeckungen.

Die pro Seite um 40 Millimeter erstarkten Kotflügel schaffen Platz für Spurverbreiterungen und Leichtmetallfelgen mit Y-Speichen-Design und der Bezeichnung CLR 24 RS, die mit Reifen der Dimension 295/30 R24 vorne und 355/25 R24 hinten bestückt sind.
Bis zu 650 PS möglich
Neben dem kräftigen Auftritt pflegt der Lumma CLR G770 auch einen kräftigen Antritt. Dazu wird der Vierliter-V8-Biturbo des G63 mit einer Powerbox um 65 PS gestärkt. Die Gesamtleistung steigt so auf 650 PS und 950 Nm. Dient der 422 PS und 610 Nm starke G500 als Umbaubasis, so holt des Zusatzsteuergerät weitere 110 PS und zusätzliche 140 Nm raus.
Im Innenraum beugt sich Lumma Kundenwünschen. Hier reicht das Angebot vom Aluminium-Pedalset über Fuß- und Kofferraummatten mit Echtledereinfassung bis hin zur Komplettlederausstattung.
Das Basis-Bodykit berechnet Lumma mit 10.950 Euro. Alle weiteren Teile kosten Aufpreis. Das G-Modell muss man in jedem Fall selber mitbringen.