Delta 4x4 Furiostrada: Offroad-Tuning für Ferrari Purosangue

Delta 4x4 Ferrari Purosangue Furiostrada
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Endlich ein echter Offroad-Ferrari!

© Delta 4x4 11 Bilder

Offroad-Tuner Delta 4x4 macht den Ferrari Purosangue fit für grobes Gelände, setzt ihm ein Dachzelt auf und nennt den V12-SUV Furiostrada.

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Ferrari und Delta 4x4 könnten auf den ersten Blick nicht weiter voneinander entfernt sein: Der Edelhersteller aus Maranello produziert seit 1947 begehrenswerte Sportwagen, Le-Mans-Sieger und Formel-1-Gewinner. Und der Tuner aus der kleinen bayerischen Gemeinde Odelzhausen an der Autobahn 8 legt seit 45 Jahren Geländewagen höher.

Delta 4x4 legt Ferrari höher

Einen Ferrari höherlegen? Sicher kein verbreiteter Wunsch. Ein SUV aus Maranello? Lange unvorstellbar. Bis 2022 der Purosangue kam: Eine 380.000 Euro teure Provokation für Traditionalisten und Verfechter der reinen Lehre, ein technisch faszinierendes Biest mit V12-Saugmotor, vier Türen und Eis-Modus in den Fahrprogrammen. Drehzahl (über 8.250/min) ging dennoch über Bodenfreiheit. Das ändert sich mit dem Tuning von Delta 4x4.

© Ferrari
Ferrari Purosangue Zwölfzylindrig, 725 PS stark, familientauglich

Den Motor tastet der Offroad-Tuner nicht an. Dafür zeigen erste Illustrationen bis vor Kurzem Unvorstellbares: einen Ferrari mit Höherlegung und Radlaufverbreiterungen. Beadlock-Felgen und All-Terrain-Reifen verbessern die Offroad-Tauglichkeit, als wäre der Purosangue ein Jeep Wrangler oder Toyota Land Cruiser. Mehr Bodenfreiheit verschiebt den Schwerpunkt in Richtung Offroad.

Dachzelt und Zusatzscheinwerfer

Mehr Stauraum schaffen Dachzelt und Heckträger. Wer will, kann so seinem Ferrari aufs teure Dach steigen und dort übernachten – eine Art Diebstahlsicherung, die eine besondere Nähe zum Auto herstellt. Licht ins Dunkel bringen PIAA-Zusatzscheinwerfer. Noch ist der Furiostrada übrigens eine Studie, die laut Delta 4x4 zeigen soll, "dass es keine Grenzen gibt, wenn Exklusivität auf Abenteuerlust trifft".

Fazit

Delta 4x4 legt den Ferrari Purosangue höher, montiert Heckträger und Dachzelt – zunächst rein virtuell. Noch ist die Provokation mit dem Namen Furiostrada eine Studie. Trauen sich die Bayern, den Furiostrada wirklich zu bauen?

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