Er ist zwar ein Kei-Car, aber kein typisches: Den S660 hat Honda von vornherein auf Sport getrimmt. Natürlich hält er die Kei-Car-Vorgaben ein: Er ist unter 3,40 Meter lang, unter 1,48 Meter breit und sein Motor hat einen von unter 660 Kubikzentimeter. Sein mittig angeordneter 658-Kubikzentimeter-Dreizylinder leistet 64 PS und generiert ein maximales Drehmoment in Höhe von 104 Newtonmetern.
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Mittelmotor für 830-Kilogramm-Sportler
Der Turbo-Mittelmotor lässt sich mit einer Sechsgang-Handschaltung kombinieren – oder mit einem, zumindest auf dem Papier, nicht unbedingt sportlich wirkendem stufenlosen Getriebe. Das Leergewicht des S660 beträgt gerade mal 830 Kilogramm. In zehn Sekunden spurtet der Kleine auf Tempo 100, maximal sind 134 km/h drin. Und diese Werte bleiben auch unverändert, wenn Mugen Motorsports Hand an den sportlichen Zweisitzer legt. Aber Aussehen und Fahrverhalten ändern sich.
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Tuning vom Rennsport-Spezialisten
Mugen heißt "Ohne Grenzen" – Hirotoshi Honda, Sohn von Honda-Gründer Soichiro Honda, gründete die Firma 1973. Der Performance-Spezialist baut Rennautos und hat, unter anderem, Motoren und Teile für die Formel 1 gefertigt. Dem S660 verpasst Mugen Yamaha-Dämpfer, die nicht nur das Handling verbessern, sondern auch Vibrationen und Aufhängungsgeräusche mindern sollen. Außerdem gibt es geschmiedete Leichtmetallfelgen – vorn 15 und hinten 16 Zoll groß.
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Aerodynamische Verbesserungen
Außerdem montiert Mugen am S660 einen aerodynamisch optimierten Frontstoßfänger sowie ebenfalls aerodynamisch verbesserte Seitenschweller. Hinzu kommen Nebel-Scheinwerfer und eine sogenannte Aero-Beleuchtung. Den Serien-Schalldämpfer tauscht Mugen auf Wunsch gegen einen Sportschalldämpfer.
Für Front- und Seitenschweller verlangt Mugen 132.000 Yen (aktuell umgerechnet zirka 1.043 Euro) – die Nebelscheinwerfer und die Aero-Beleuchtung sind in diesem Preis noch nicht enthalten. Für die Dämpfer möchten die Japaner 121.000 Yen (956 Euro) haben.