Mit Karbon-Anbauteilen verpasst der Tuner aus dem bayerischen Brand dem RSQ8 einen martialischen Auftritt. Front- und Heckschürze sowie die Seitenschweller sind in Sicht-Karbon ausgeführt. Die Motorhaube besteht komplett aus Karbon. Besonderer Hingucker ist der mächtige Diffusor. Als einziges Kontrastelement der ansonsten schwarz lackierten Karosserie setzt Mansory einen roten Zierstreifen ein, der sich über das gesamte Modell zieht.
Fette 24 Zöller und deutlich mehr PS
Den Kontakt zur Straße halten 10x24 beziehungsweise 12,5x24 Zoll große Leichtmetallfelgen mit Reifen der Dimension 295/30 vorne und 355/25 an der Hinterhand. Neben den 24-Zöllern als Schmiederad bietet Mansory noch eine Alu-Flege in der Größe 10,5x23 Zoll an.
Doch nicht nur Optik-Chichi bietet der RSQ8. Auch unter Haube hat der Tuner Hand angelegt. Der Biturbo-V8-Motor wurde dank einer neuen ECU für die Motorsteuerung auf 780 PS gepusht. 1.000 Nm Drehmoment reißen an der Kurbelwelle – in der Serienausführung bietet der Audi RSQ8 600 PS und 800 Nm Drehmoment auf.
Derart potent soll der Mega-SUV in 3,3 Sekunden auf Tempo 100 rennen und mit 320 km/h seinen Top-Speed erreichen. Der Vergleich zum Audi RSQ8 als Serienmodell: Hier stehen 3,8 Sekunden und optionale 305 km/h im Datenblatt.
Auch für den Innenraum sieht der Tuner das schwarz-rote Farbschema vor. Alle mit Leder bezogenen Elemente weisen rote Kontrastnähte auf. Diverse Karbonleisten zieren den Innenraum ebenso wie das Sportlenkrad – das, Sie ahnen es, mit Leder und Karbon ausgeführt ist.