Anzeige - Essen Motor Show 2014: Sondershow zur deutschen Formel 1-Historie

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Sondershow zur deutschen Formel 1-Historie

Deutschland und die Formel 1 – das ist eine Erfolgsstory. Denn immerhin haben bis inklusive 2013 mit Mercedes, BMW und Porsche deutsche Firmen (als Werksteams oder Motoren-Lieferanten) insgesamt 14 WM-Titel (Fahrer/Konstrukteure) und 146 WM-Läufe gewonnen. Zwei deutsche Fahrer (Michael Schumacher und Sebastian Vettel) holten insgesamt elf Fahrertitel. Deutsche Fahrer (sieben) gewannen insgesamt 155 WM-Läufe.

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Es werden an die 15 Formel-1-Renner gezeigt – angefangen mit dem Mercedes W196, dem Weltmeister-Auto des legendären Juan Manuel Fangio aus dem Jahr 1954. Das einzige sich in Privathand befindliche Exemplar wurde am 12. Juli 2013 beim "Goodwood Festival of Speed" für 17,5 Millionen Britische Pfund an einen Unbekannten versteigert, der dafür inklusive der fälligen Zuschläge effektiv 20.896.800 Britische Pfund (umgerechnet rund 31,6 Millionen US-Dollar) bezahlte.

Red Bull-Rennwagen von Sebatian Vettel zu sehen

Zum Beispiel ist auch der Red Bull aus dem Jahr 2010 zu sehen, mit dem Sebastian Vettel den ersten seiner vier WM-Titel gewann. Außerdem unter anderem Fahrzeuge von deutschen Piloten wie Graf Trips, Jochen Mass, Michael Schumacher, Ralf Schumacher, Heinz-Harald Frentzen, Nick Heidfeld oder Nico Rosberg.

An den gezeigten Exponaten lässt sich die enorme technische Entwicklung erfolgreicher Formel-1-Autos in den Jahren seit 1954 ablesen. Als Beispiele seien der Mercedes W196 aus dem Jahr 1954 und der BMW Sauber F1.08 aus dem Jahr 2008 genannt. Beide Autos hatten einen V8-Motor als Antriebsquelle. Beim Mercedes war er vorn eingebaut, beim BMW Sauber als Mittelmotor. Obwohl der Mercedes-Motor um 100 Kubikzentimeter "größer" war als der des Sauber-BMW, war der BMW-Motor um fast 500 PS stärker als der des Mercedes.

Die Geschichte der Formel-1-Weltmeisterschaft begann im Jahr 1950. Vier Jahre später, also nur neun Jahre nach dem Ende des 2. Weltkrieges, stieg Mercedes-Benz nach 15 Jahren Pause wieder werksseitig in den Grand-Prix-Rennsport ein. Der Stuttgarter Automobil-Hersteller wollte an die großen Erfolge der Jahre 1934-1939 anknüpfen, in denen Fahrer wie Rudolf Caracciola, Manfred von Brauchitsch oder Hermann Lang im Kampf um die damalige Europameisterschaft mit den Silberpfeilen viele Siege herausgefahren hatten. Waren damals hauptsächlich die Renn-Boliden von Auto Union die Gegner, so traf "Neuling" Mercedes 1954 unter anderem auf Ferrari und Maserati. Ab diesem Jahr galt in der Formel 1 ein neues Reglement. Wichtigstes Kriterium: 2,5 Liter Maximal-Hubraum. Als ersten Start für den vollkommen neu entwickelten Typ W196 hatte Mercedes den Großen Preis von Frankreich am 4. Juli auf der ultraschnellen Rundstrecke von Reims ausgewählt.

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