AC Schnitzer Mini JCW in Essen 2015

AC Schnitzer Mini JCW (F56) in Essen 2015
265 PS für das Topmodell

Den 2,0-Liter-Vierzylinder-Turbo im Mini Cooper S hebt AC Schnitzer von 192 auf 235 PS. Gleichzeitig steigt das maximale Drehmoment von 280 auf 350 Nm. Noch stärker powert das Topmodell Mini John Cooper Works, nachdem der Kleinwagen in die Fänge des Tuners geraten ist.

AC Schnitzer Mini (F56) auf der Essen Motor Show 2015

AC Schnitzer ringt dem Vierzylinder 265 PS und 390 Nm ab. In Serie leistet das Triebwerk im JCW 231 PS und 320 Nm. Der Muskelaufbau spiegelt sich auch in den Beschleunigungswerten wider. Der AC Schnitzer Mini John Cooper Works spurtet laut Hersteller in 5,9 Sekunden auf Landstraßentempo. Also um zwei Zehntel flotter als die Serie. Deutlicher wird der Unterschied bei der Elastizitätsprüfung. Zwischen 80 und 180 km/h soll die Schnitzer-Version dem Werks-JCW 2,5 Sekunden abknöpfen (10,4 zu 12,9 Sekunden).

Für ein besseres Fahrverhalten in Kurven senkt der Tuner die Front durch neue Federn um 20 bis 30 mm ab. Im Heck legt man den Mini um 25 bis 35 mm tiefer. Den Kontakt zur Straße halten 19 Zoll große Leichtmetallfelgen mit 215/35 R19-Bereifung vorn und hinten.

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Der Schnitzer-Mini artikuliert sich durch eine neue Schalldämpferanlage. Sie gibt es in drei Ausführungen - jeweils mit Klappensteuerung und verschiedenen Auspuffblenden. Ein weiteres optisches Merkmale ist der Frontsplitter, der den Auftrieb an der Vorderachse reduzieren soll. Zusätzliche bestückt Schnitzer den Mini mit einem schwarzen Folienstreifen an der Flanke und einer Heckschürzenschutzfolie.

Auch im Innenraum wird auf Tuner-Art aufgewertet. Zum Beispiel mit einem neuen Schaltknopf, Alu-Pedalen und Fußmatten.