VW Tiguan: Kompakt-SUV mit Einstiegs-Diesel im Test

VW Tiguan 2.0 TDI im Kurztest
:
Kompakt-SUV mit neuem Einstiegs-Diesel

© Reinhard Schmid 14 Bilder

VW bringt den überarbeiteten Kompakt-SUV VW Tiguan mit einem neuen Basisdiesel zum günstigeren Preis an den Start. Kurztest der neuen 2.0 TDI-Variante mit 110 PS, mit dem sich satte 1.625 Euro sparen lassen.

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Zeit ist Geld; doch diesmal wird der Langsame belohnt, nicht der Schnelle: Wer Diesel-Fan ist und mit dem Kauf eines VW Tiguan gewartet hat, kann nun 1.625 Euro sparen.

Er muss sich nur für die neue Einstiegsmotorisierung unter den TDI-Motoren entscheiden. Klar, der aus dem VW Golf bekannte 2.0 TDI mit 110 PS hat 30 PS und 40 Nm Drehmoment weniger als sein Kollege mit 140 PS. Und ja: Das ist im Tiguan durchaus spürbar.

VW Tiguan mit Start-Stopp und Schaltanzeige

Aber wer im Tiguan nicht regelmäßig Schwergut in den Kofferraum mit der hohen Ladekante packt oder einen Anhänger ankuppelt oder die japanische Sumo-Nationalmannschaft auf ihrer Deutschland-Tournee chauffiert, der wird von dem Common-Rail-Diesel im üblichen Autofahreralltag gut bedient. Ohne Anfahrschwäche zieht der VW Tiguan im Test gleichmäßig hoch, klingt dabei zwar stets nach Diesel (ohne zu nerven) und verbraucht nicht viel - auch dank Start-Stopp-System und dezent mahnender Schaltanzeige.

Vor- und Nachteile

  • sparsamer und ausreichend kräftiger Dieselmotor
  • guter Federungskomfort
  • hohe Variabilität
  • gutes Raumangebot
  • sehr gute Verarbeitungsqualität
  • schlechte Übersichtlichkeit nach hinten
  • hohe Ladekante

Tabelle (techn. Daten)

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