Volvo S60 D5 Polestar Edition R Design im Test

Volvo S60 D5 Polestar Edition R Design im Test
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Dieseltuning ab Werk

Volvo S60 D5 Polestar Edition R Design, Frontansicht © Achim Hartmann 19 Bilder

Volvo glaubt, dass mehr Leistung gut täte, und holt sich Tuner Polestar ins Boot. Test des Volvo S60 D5 Polestar Edition R Design.

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Tuning? Wo denn? Mit dem schicken Interieur, den 18-Zoll-Rädern und zahlreichen Spoilern aus der R-Line lässt sich schließlich selbst die Volvo S60 -Sparvariante Drive ausstatten. Polestar, Haustuner und Rennstall der Schweden, darf lediglich die Motorsteuerung des Volvo S60 D5 anfassen.

Beim Wühlen in den Bits und Bytes fanden die Spezialisten 15 PS und 50 Nm mehr Drehmoment – und das macht sich bemerkbar. Beim Sprint von null auf 100 km/h nimmt der bärig grummelnde Volvo S60 D5 Polestar Edition R Design dem zuletzt gemessenen Ausgangsmodell mit 7,5 Sekunden immerhin sieben Zehntel ab, die Werksangabe von 7,2 Sekunden verfehlt er allerdings.

Volvo S60 D5 Polestar Edition R Design verbraucht 9,2 Liter

In der Elastizität (80 bis 120 km/h im fünften Gang) liegt der Volvo S60 D5 Polestar Edition R Design bereits 1,4 Sekunden vorne – absolut okay für 1.199 Euro Aufpreis inklusive Herstellergarantie.

Zudem soll der Verbrauch unverändert bei 4,7 Liter pro 100 Kilometer liegen – Prüfstands-Prosa, denn im Testdurchschnitt nahm sich der Volvo S60 D5 Polestar Edition R Design durchschnittlich 9,2 Liter. Doch für lau gab es mehr Dampf noch nie, selbst wenn die Kraft optisch im Verborgenen bleibt.

Vor- und Nachteile

  • durchzugsstarker Dieselmotor
  • gute Fahrleistungen
  • wirkungsvolle Bremsen
  • leichtgängiges Getriebe
  • bequeme Sitze
  • gutes Platzangebot
  • agiles und sicheres Fahrverhalten
  • umfangreiche Sicherheitsausstattung
  • hochwertige Verarbeitung
  • eingeschränkte Übersichtlichkeit
  • unharmonische Federung
  • starke Windgeräusche
  • unkomfortabler Einstieg in den Fond
  • wenig intuitive Bedienung
  • hohes Preisniveau

Tabelle (techn. Daten)

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