Seat Ibiza ST 1.2 TSI im Test

Seat Ibiza ST 1.2 TSI im Test
:
Kombi ist nicht immer gleich Familienauto

Seat Ibiza ST 1.2 TSI Style, Frontansicht © Dino Eisele 19 Bilder

Auch den Ibiza Kombi ST hat Seat überarbeitet. Wir haben den durchzugsstarken Seat Ibiza ST 1.2 TSI Style im Kurztest.

Kompletten Artikel anzeigen

Die Idee eines Kleinkombis als Familienauto wird überschätzt. So lang wie ein Renault Kangoo, bietet der Seat Ibiza ST 1.2 TSI nur das Raumangebot eines Kleinwagens und mit 430 Liter wenig Laderaum. Maximal schafft der ST 1.163 Liter – nur 40 Prozent dessen, was ein Kangoo packt.

Seat Ibiza als ST Kleinwagen mit viel Platz

Man versteht den Seat Ibiza ST 1.2 TSI Style daher besser als etwas heckgeräumigeren Kleinwagen. Das Facelift brachte ihm nach zwei Jahren Bauzeit eine geänderte Front und innen eine hochwertigere Einrichtung. Doch nicht nur bei der umständlichen Radiobedienung ist sich der Seat Ibiza treu geblieben. Mit etwas knappem Platzangebot, dem homogen losziehenden, durchzugsstarken und sparsamen 1,2-Liter-Turbomotor, der direkt ansprechenden und präzisen Lenkung sowie dem straffen Fahrwerk fühlt er sich Agilität mehr verpflichtet als Komfort. Doch wer einen echten Kombi braucht, findet ihn anderswo, wer einen besseren Seat Ibiza will, findet ihn im 1.500 Euro günstigeren Zweitürer SC.

Vor- und Nachteile

  • kultivierter, durchzugsstarker und sparsamer Turbomotor
  • leichtgängiges, gut gestuftes Getriebe
  • solide Verarbeitung
  • bequeme Sitze
  • agiles Handling
  • sichere Fahreigenschaften
  • reichhaltige Ausstattung
  • knappes Platzangebot vorn und hinten
  • schlechte Übersichtlichkeit
  • zu kurze Kopfstützen im Fond
  • teils komplizierte Bedienung
  • 400 Euro Aufpreis für Start-Stopp
  • eingeschränkter Federungskomfort

Tabelle (techn. Daten)

Empfohlener redaktioneller Inhalt
An dieser Stelle zeigen wir weitere Inhalte, die den Artikel ergänzen. Mit Klick auf den Button geht es weiter zu unserer mobilen Website.

Dieser Artikel kann Links zu Anbietern enthalten, von denen auto motor und sport eine Provision erhalten kann (sog. „Affiliate-Links“). Weiterführende Informationen hier.

Top Tests 1 Opel Mokka im Test So schlug sich der SUV über (fast) 100.000 km 2 VW Golf gegen Audi A3 und BMW 1er im Test Wie viel Premium steckt im Golf? 3 Renault Clio, Toyota Yaris & MG3 Moderne Hybrid-Kleinwagen im Test 4 VW ID.3 Pure im Test Endlich ein richtiger Volks-E-Wagen? 5 Mercedes GLA 250 E im Test Was bringt der überarbeitete Hybridantrieb?