Opel Vivaro Combi 1.6 CDTI Biturbo im Test

Opel Vivaro Combi 1.6 CDTI Biturbo im Test
:
Das kann der neue Transporter

Opel Vivaro Combi L1H1 1.6 CDTI Biturbo 2.7t, Frontansicht © Ingolf Pompe 13 Bilder

In seiner 2. Generation wurde der Kooperations-Bus noch größer. Wir sind den Opel Vivaro Combi 1.6 CDTI Biturbo mit dem 120 PS starken Turbodiesel gefahren.

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Eine der nettesten Neuerungen beim Opel Vivaro besteht darin, dass sich die Antenne nun flach aufs Dach klappen lässt und so nicht mehr an Lüftungsrohre von Tiefgaragen bongt. Denen stand er immer etwas skeptisch gegenüber, der Vivaro, der weiterhin baugleich mit dem Renault Trafic ist. Als einzigen Motor gibt es den 1,6-Liter-Diesel mit 90, 120 und 140 PS (ab Frühsommer je fünf PS mehr). Zweifel, ob sein Hubraum für ein Auto mit 2,7 Tonnen Gesamtgewicht genügt, pusten zwei Turbos weg. Vom langwegigen, passend übersetzten Sechsganggetriebe unterstützt, beschleunigt der Opel Vivaro mit 120 PS wacker, zieht ab 1.500 Touren entschlossen, bleibt mit 8,0 l/100 km sparsam.

1.000 Liter Ladevolumen

Das macht 0,89 l pro Passagier, denn neun Erwachsene kommen in Raumfülle unter. Zehn der 21 Zentimeter Längenwachstum auf fünf Meter gingen für die Fußgängersicherheit drauf, doch vor allem in der hintersten der drei Dreierreihen reist es sich nun komfortabler. Hinter den Hecktüren ist Platz für 1.000 Liter Gepäck – 300 Liter mehr als bisher. Wer die Rückbänke raushievt, hat 5,2 Kubikmeter.

Auf einige Zentner Gepäck ist auch die herbe Federung ausgelegt. So fährt der Opel Vivaro leer hoppelig, aber erstaunlich handlich, mit früh regelndem ESP sicher und mit diesem souveränen Obendrüber-Gefühl, aus dem dich in Tiefgaragen nun kein Antennenbongen mehr reißt.

Vor- und Nachteile

  • enorm viel Platz,
  • schlichte, aber gut funktionierende Variabilität
  • kräftiger, sparsamer Diesel
  • gute Handlichkeit
  • herber Federungskomfort
  • wenig Assistenzsysteme
  • karge Ausstattung

Tabelle (techn. Daten)

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