Opel Astra 1.4 t Ecoflex im Test

Opel Astra 1.4 t Ecoflex im Test
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Turbobenziner jetzt mit Zusatz-Schub

Opel Astra 1.4 t Ecoflex,  Frontansicht © Hans-Dieter Seufert 8 Bilder

Mit Überarbeitungen im Detail bietet Opel den Astra 1.4 t Ecoflex nun mit verschiedenen Zusatzoptionen an. Was genau sich geändert und verbessert hat, zeigt unser Test.

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Chromleisten, Kühlergrill, Scheinwerfer – äußerlich hat sich beim frisch gelifteten Opel Astra 1.4 t Ecoflex nicht viel getan. Eingriffe am Blech kosten schließlich Geld, und akuten Handlungsbedarf gab es beim Design ohnehin nicht. Leider vergaben die Opel-Gestalter die Chance, das tastenlastige Cockpit zu entrümpeln. Änderungen im Innenraum: Fehlanzeige. Dafür hat Opel bei den Assistenzsystemen nachgebessert.

Opel Astra wird reifer

Optional gibt es für den Opel Astra 1.4 t Ecoflex jetzt die zweite Generation der Frontkamera mit Verkehrszeichenerkennung, Spurassistent und Kollisionswarner (Aufpreis: 700 Euro, nur in Verbindung mit adaptivem Xenonlicht für 1.250 Euro und Sichtpaket 200 Euro). Und der bekannte 140-PS-Benziner mit Turboaufladung bekommt per Overboost nun einen zusätzlichen Drehmoment-Kick für schnellere Überholmanöver. Allerdings ist der Ecotec-Motor auch mit Start-Stopp-Automatik (355 Euro) kein Sparmeister – gut acht Liter pro 100 Kilometer genehmigt er sich im Testmittel.

Damit bleibt der Opel Astra 1.4 t Ecoflex, was er schon bislang war: ein komfortabler und bei Bedarf flotter Kompaktwagen mit ausgewogenem Fahrverhalten und guter Verarbeitung, dessen Raumangebot aber nicht ganz hält, was seine lange Karosserie verspricht.

Vor- und Nachteile

  • Komfortable Fahrwerksabstimmung
  • sicheres Kurvenverhalten
  • exakte Lenkung
  • bequeme Sitze
  • gute Verarbeitung
  • optionale Sicherheitssysteme
  • Schlechte Rundumsicht
  • Schwächen beim Platzangebot (gemessen an der Außenlänge) und bei der Bedienung
  • etwas zu hoher Verbrauch

Tabelle (techn. Daten)

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