Mitsubishi ASX 1.3 Plus: Verbrauch und Kosten im realen Test

Mitsubishi ASX 1.3 Plus
Wie effizient fährt der Kompakt-SUV im Alltag?

Mitsubishi ASX 1.3
Foto: Achim Hartmann

Mit einem Einstiegspreis von 28.390 Euro positioniert sich der Mitsubishi ASX 1.3 Plus als kompakter SUV mit moderner Ausstattung. Doch wie effizient fährt er wirklich – und was kostet der Unterhalt im Alltag? Der Verbrauchstest von auto motor und sport liefert klare Antworten.

Offiziell gibt Mitsubishi den Kraftstoffverbrauch des ASX 1.3 Plus mit 5,8 Liter pro 100 Kilometer an – gemessen nach WLTP-Zyklus. Im realitätsnahen Test zeigt sich jedoch: Der Durchschnittsverbrauch liegt höher. Über drei unterschiedlich gewichtete Fahrprofile ergibt sich ein Mittelwert von 6,9 Liter. Das entspricht aktuellen Kraftstoffkosten von 12,42 Euro je 100 Kilometer (Superbenzin, 1,80 Euro/Liter; Stand: 24.01.2025).

Alltag, Sparmodus und Dynamik

Die Verbrauchswerte variieren je nach Fahrweise deutlich. Auf der besonders zurückhaltend gefahrenen Eco-Runde genehmigt sich der ASX nur 5,4 Liter – was Treibstoffkosten von 9,72 Euro bedeutet. Auf der typischen Pendler-Strecke steigt der Verbrauch leicht auf 6,8 Liter, während er bei sportlicher Fahrweise mit 8,8 Liter deutlich höher liegt. Die Verbrauchsmessung basiert auf einem Mix aus 70 Prozent Pendlerfahrt, 15 Prozent Eco-Runde und 15 Prozent Sport-Runde – jeweils unter praxisnahen Bedingungen.

Monatliche Unterhaltskosten im Überblick

Neben dem Verbrauch spielen auch Steuer und Versicherung eine zentrale Rolle bei den laufenden Kosten. Die Kfz-Steuer beträgt jährlich 103 Euro. Für die Versicherung fallen 506 Euro für die Haftpflicht, 434 Euro für die Teilkasko und 1.587 Euro für die Vollkasko an – jeweils unter Annahme typischer Fahrerkonditionen (SF-Klasse 12, Garagenparker, kein Fahranfänger).

Wer den Mitsubishi ASX 1.3 Plus jährlich 15.000 Kilometer bewegt, muss mit monatlichen Unterhaltskosten von rund 316 Euro rechnen. Verdoppelt sich die Laufleistung auf 30.000 Kilometer, steigen die Kosten auf etwa 551 Euro. Der Wertverlust wurde in dieser Kalkulation nicht berücksichtigt.