Mercedes Viano 2.2 CDI 4matic im Test

Mercedes Viano 2.2 CDI 4matic im Test
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Diesel-Bus mit Allradantrieb

Mercedes Viano 2.2 CDI 4matic, Kurvenfahrt © Dino Eisele 17 Bilder

Mercedes Viano und VW Multivan – eigentlich besteht das Segment der komfortablen Fünf-Meter-Busse nur aus diesen zwei Typen. Im Test zeigt der Viano, Platznot und Traktionsmängel sind ihm fremd.

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Mit transporterhaftem Charme, etwas günstigeren Preisen und direkterem Fahrgefühl rollt der Mercedes Viano an. Schon wegen des Hinterradantriebs, der auf rutschigen Pisten jedoch die Traktion beeinträchtigt.

Mit 4matic ist das passé. Für 3.797 Euro extra sichert der Allradantrieb mit seiner Kraftverteilung von 35:65 Prozent sowie elektronischer Differenzialsperre das Vorwärtskommen selbst unter schwierigen Bedingungen. Auch die Bodenfreiheit des Mercedes Viano fällt generöser aus.

Mercedes Viano ist einfach bedienbar und pflegeleicht

Über die Größe des Innenraums und die enorme Variabilität der einzeln verschieb- und ausbaubaren Sitze im Fond muss man wenig Worte verlieren – alles top. Das Cockpit und das übrige Interieur im Mercedes Viano 2.2 CDI 4matic Trend präsentieren sich praxisgerecht, einfach bedienbar und pflegeleicht. Auch der  2,1 Liter große Vierzylinder-Diesel spielt talentiert und kräftig mit, selbst wenn seine Fünfgangautomatik mit den großen Übersetzungssprüngen inzwischen alt aussieht. Zu einem Tipp reicht es für den Allrounder trotzdem.

Vor- und Nachteile

Bewertung
  • enormes Platzangebot
  • hervorragende Variabilität
  • einfache Beladbarkeit
  • ausreichend bequeme Sitze vorn und hinten
  • viele praktische Ablagen
  • sehr gute Traktion
  • kräftiger Motor
  • angemessene Fahrleistungen
  • sicheres Handling
  • insgesamt solide Verarbeitung
  • mäßige Laufkultur
  • träge Fünfgangautomatik mit großen Übersetzungssprüngen
  • straffe Federung
  • relativ hoher Allrad-Aufpreis

Tabelle (techn. Daten)

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