Mercedes E 250 Cabrio im Test

Mercedes E 250 Cabrio im Test
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Zum Cruisen geboren, auch offen

© Wolfgang Groeger-Meier 24 Bilder

Mit dem Facelift bekam die offene Mercedes E-Klasse eine schärfere Optik, ihre fürsorgliche Ader durfte sie aber behalten. Wir haben dem 204 PS starken Mercedes E 250 Cabrio mit Turbo-Vierzylinder im Test auf den Zahn gefühlt.

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Ein Zweifuffziger – das garantierte bei Mercedes ganz früher mal einen Sechszylinder. Heute macht es sich hingegen ein turbogeladener Zweiliter-Vierzylinder hinterm frisch gelifteten, dynamischen Kühlergesicht des Mercedes E-Klasse Cabrios bequem. Bequem, womit wir beim Charakter des 4,70 Meter langen E-Klasse Cabrios wären. Ob Federungskomfort, Lenkgefühl oder Motorcharakteristik, alles führt zu maximaler Entspannung. Obwohl der 1,8-Tonner bei Bedarf in acht Sekunden auf Tempo 100 sprintet, liegt dem Mercedes E 250 Cabrio vor allem die Rolle des Cruisers. Von der Siebenstufen-Automatik zu niedrigen Drehzahlen verdonnert, gleitet der E 250 vollkommen gelassen durch den Wind.

Mercedes E-Klasse Cabrio auch offen komfortabel

Bei geschlossenem Dach sind die Insassen dabei mehrlagig akustik-isoliert und bei geöffnetem Verdeck – per Tastendruck bis 40 km/h möglich – von trickreichen Windschotts beschützt. Das optionale Aircap-System des Mercedes E 250 Cabrio arbeitet mit einem Spoiler, der aus dem Frontscheibenrahmen ausfährt. Selbst auf den Rücksitzen gerät die Ausfahrt damit zum Vergnügen – das man mit 9,4 L/100 km nicht mal besonders teuer bezahlen muss.

Vor- und Nachteile

  • sehr guter Federungskomfort
  • präzise Lenkung
  • sicheres Handling
  • feines Offenfahrgefühl
  • umfangreiches Assistenzangebot
  • ordentliche Fahrleistungen
  • angemessener Verbrauch
  • etwas träges Motoransprechverhalten
  • bei geöffnetem Dach eingeschränktes Kofferraumvolumen
  • relativ hoher Preis

Tabelle (techn. Daten)

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